Wasserschaden

Begutachtung

Ursachen von Wärmebrücken in Baufehlern

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Wärmebrücken durch Baufehler: Ursachen erkennen und Schäden vermeiden!

05.12.2024

11

Minuten

Federico De Ponte

Experte für Wasserschaden bei therlo

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Federico De Ponte

Experte für Wasserschaden bei therlo

Wärmebrücken sind oft die unsichtbaren Übeltäter, die zu hohen Heizkosten und Schimmelbildung führen. Baufehler sind eine der Hauptursachen. Möchten Sie wissen, wie Sie diese vermeiden und Ihr Gebäude langfristig schützen können? Erfahren Sie mehr und nehmen Sie Kontakt zu unseren Experten auf.

Das Thema kurz und kompakt

Wärmebrücken entstehen durch Baufehler und führen zu erhöhtem Wärmeverlust, was die Heizkosten in die Höhe treibt und das Risiko von Schimmelbildung erhöht.

Die richtige Planung, Materialauswahl und sorgfältige Ausführung sind entscheidend, um Wärmebrücken zu vermeiden. Eine kontinuierliche Dämmung und die Beachtung von Bauteilanschlüssen sind unerlässlich.

Durch die Sanierung von Wärmebrücken können Sie Ihre Heizkosten um bis zu 20% senken, den Wert Ihrer Immobilie steigern und ein gesünderes Wohnklima schaffen. Nutzen Sie staatliche Zuschüsse für Sanierungen, um in eine nachhaltige und effiziente Lösung zu investieren.

Entdecken Sie die häufigsten Ursachen für Wärmebrücken in Baufehlern und erfahren Sie, wie Sie diese effektiv beseitigen können. Vermeiden Sie Schimmelbildung und senken Sie Ihre Heizkosten!

Wärmebrücken durch Baufehler: Vermeiden Sie Schimmel und Bauschäden!

Wärmebrücken durch Baufehler: Vermeiden Sie Schimmel und Bauschäden!

Einführung in Wärmebrücken bei Baufehlern

Was sind Wärmebrücken?

Wärmebrücken sind lokalisierte Bereiche in der Gebäudehülle, die einen veränderten Wärmefluss aufweisen. Dies führt zu niedrigeren Oberflächentemperaturen und einem erhöhten Wärmeverlust im Vergleich zu den umliegenden Bauteilen. Im schlimmsten Fall können Wärmebrücken die Ursache für Feuchtigkeitsprobleme und Schimmelbildung sein, was nicht nur die Bausubstanz schädigt, sondern auch die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen kann. Die Definition von Wärmebrücken beschreibt sie als Zonen mit verändertem Wärmefluss, was zu einer verringerten inneren Oberflächentemperatur führt.

Warum sind Wärmebrücken ein Problem?

Die Folgen von Wärmebrücken sind vielfältig und reichen von erhöhtem Energieverbrauch und höheren Heizkosten bis hin zu Kondensation und Schimmelbildung. Wärmebrücken beeinträchtigen das Raumklima und die Wohnqualität erheblich und können langfristig zu Bauschäden durch Feuchtigkeit führen. Es ist daher wichtig, die Ursachen von Wärmebrücken zu verstehen und geeignete Maßnahmen zur Vermeidung oder Minimierung zu ergreifen. Eine mangelhafte Dämmung kann ebenfalls Wärmebrücken verursachen.

Wir von therlo helfen Ihnen dabei, Wärmebrücken zu identifizieren und zu beseitigen, um ein gesundes und energieeffizientes Wohnumfeld zu schaffen. Mit unserer Expertise im Bereich der Feuchtigkeits- und Schimmelbekämpfung bieten wir Ihnen umfassende Lösungen, um Ihr Gebäude vor den negativen Auswirkungen von Wärmebrücken zu schützen.

Materialwahl und Ausführung: So vermeiden Sie Wärmebrücken!

Ursachen von Wärmebrücken

Materialbedingte Wärmebrücken

Materialbedingte Wärmebrücken entstehen durch Diskontinuitäten in der Gebäudehülle, die durch Materialien mit unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit verursacht werden. Typische Beispiele sind Betonplatten, die die Dämmung unterbrechen, oder Mörtelfugen im Mauerwerk. Diese Wärmebrücken werden oft durch eine unsachgemäße Ausführung verstärkt, beispielsweise durch Lücken in der Dämmung. Die Vermeidung materialbedingter Wärmebrücken erfordert eine sorgfältige Planung und Ausführung, um eine durchgehende Dämmung sicherzustellen.

Konstruktive Wärmebrücken

Konstruktive Wärmebrücken entstehen, wenn hochleitfähige Materialien die Dämmschicht durchdringen. Beispiele hierfür sind Stahlträger, Betonbalkone oder ungedämmte Rollladenkästen. Auch Befestigungen wie Geländer können punktuelle Wärmebrücken bilden. Um konstruktive Wärmebrücken zu minimieren, ist es wichtig, thermisch getrennte Bauelemente zu verwenden oder Balkone unabhängig zu stützen. Die Auswahl der richtigen Befestigungsmittel, wie z.B. faserverstärkte Kunststoffe anstelle von Metallschrauben, kann ebenfalls helfen, Wärmebrücken zu reduzieren.

Geometrische Wärmebrücken

Geometrische Wärmebrücken entstehen durch geometrische Formen wie Ecken, Kanten und Vorsprünge. An diesen Stellen ist die äußere Oberfläche größer als die innere, was zu einem erhöhten Wärmeverlust führt. Geometrische Wärmebrücken sind schwer vollständig zu beseitigen, können aber durch eine optimierte Gebäudegeometrie und eine effektive Dämmung minimiert werden. Die richtige Bauplanung ist entscheidend, um geometrische Wärmebrücken zu vermeiden.

Konvektive Wärmebrücken

Konvektive Wärmebrücken entstehen durch Luftundichtigkeiten in der Gebäudehülle. In älteren Gebäuden sind diese häufiger anzutreffen, während in neuen Gebäuden eine fehlerhafte Abdichtung der Luftdichtheitsschicht die Ursache sein kann. Um konvektive Wärmebrücken zu vermeiden, ist eine sorgfältige Ausführung der Luftdichtung unerlässlich. Eine luftdichte Gebäudehülle verhindert, dass warme Luft aus dem Inneren entweicht und kalte Luft von außen eindringt, was den Wärmeverlust reduziert.

Wärmebrücken durch Baufehler

Baufehler können ebenfalls zu Wärmebrücken führen. Dazu gehören fehlplatzierte Wandanker, Bauschutt in Hohlwänden, unvollständige oder mangelhafte Dämmung, Mörtelreste in zweischaligem Mauerwerk sowie übermäßige Ausschnitte in der Dämmung für Beleuchtung oder Installationen. Die Vermeidung von Baufehlern ist entscheidend, um die Entstehung von Wärmebrücken zu verhindern und die Energieeffizienz des Gebäudes zu gewährleisten.

Perimeterdämmung und Fensteranschlüsse: Typische Wärmebrücken erkennen!

Typische Wärmebrücken in der Bauausführung

In der Bauausführung gibt es bestimmte Bereiche, die besonders anfällig für Wärmebrücken sind. Eine sorgfältige Planung und Ausführung dieser Details ist entscheidend, um Wärmebrücken zu vermeiden und die Energieeffizienz des Gebäudes zu gewährleisten.

Anschlüsse ans Erdreich (Perimeterdämmung)

Die Perimeterdämmung, also die Dämmung der Kellerwände im Erdreich, ist ein wichtiger Faktor für die Vermeidung von Wärmebrücken. Eine unzureichende oder fehlende Perimeterdämmung kann zu erheblichen Wärmeverlusten führen. Es ist wichtig, die Dämmung fachgerecht anzubringen und auf eine lückenlose Ausführung zu achten.

Zwischensparrendämmung (im Vergleich zu Aufsparrendämmung)

Bei der Dachdämmung ist die Aufsparrendämmung der Zwischensparrendämmung vorzuziehen, da sie eine geschlossene Dämmebene ohne Wärmebrücken ermöglicht. Bei der Zwischensparrendämmung können Wärmebrücken entstehen, wenn die Dämmung nicht vollständig und lückenlos eingebracht wird. Die richtige Ausführung mit System-Dämmstoffen minimiert das Risiko von Wärmebrücken.

Ortgänge ohne Kopfdämmung

Ortgänge, also die seitlichen Abschlüsse des Daches, sind ebenfalls anfällig für Wärmebrücken, wenn sie nicht ausreichend gedämmt sind. Eine Kopfdämmung, die den Übergang vom Dach zur Außenwand dämmt, ist daher unerlässlich, um Wärmeverluste zu vermeiden.

Innenwand- und Deckenanschlüsse bei Innendämmung (erfordern Flankendämmung)

Bei der Innendämmung entstehen Wärmebrücken an den Anschlüssen zu Innenwänden und Decken. Um diese zu minimieren, ist eine Flankendämmung erforderlich, die die Wärmebrücke überdeckt und den Wärmeverlust reduziert. Die Flankendämmung ist besonders wichtig, um Kondensation und Schimmelbildung zu vermeiden.

Fensteranschlüsse (einschließlich alter Rollladenkästen)

Fensteranschlüsse sind häufige Schwachstellen, da sie oft unzureichend gedämmt sind. Besonders alte Rollladenkästen stellen eine erhebliche Wärmebrücke dar. Es ist wichtig, die Fensteranschlüsse sorgfältig abzudichten und die Rollladenkästen zu dämmen, um Wärmeverluste zu minimieren.

Balkon- und Terrassenanschlüsse

Balkon- und Terrassenanschlüsse sind ebenfalls kritische Bereiche, da sie oft eine direkte Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich darstellen. Um Wärmebrücken zu vermeiden, ist eine thermische Trennung des Balkons oder der Terrasse vom Gebäude erforderlich, beispielsweise durch den Einsatz von speziellen thermischen Trennelementen wie dem Schöck Isokorb.

Sockelanschlüsse bei WDVS (erfordern spezielle Elemente)

Bei Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) stellen die Sockelanschlüsse eine Wärmebrücke dar. Um diese zu minimieren, sind spezielle Sockelanschlusselemente erforderlich, die eine thermische Trennung zwischen dem WDVS und dem Sockelbereich gewährleisten. Die richtige Ausführung ist entscheidend, um Wärmebrücken zu vermeiden.

Energieverlust und Schimmel: So wirken sich Wärmebrücken aus!

Auswirkungen von Wärmebrücken

Wärmebrücken haben vielfältige negative Auswirkungen auf Gebäude und Bewohner. Es ist wichtig, diese Auswirkungen zu kennen, um die Notwendigkeit der Wärmebrückenvermeidung zu verstehen.

Erhöhter Energieverbrauch

Wärmebrücken führen zu einem erhöhten Energieverbrauch, da Wärme unkontrolliert nach außen abgeleitet wird. Dies führt zu höheren Heizkosten und einer schlechteren Energiebilanz des Gebäudes. Ungedämmte Balkone können den Wärmeverlust sogar verfünffachen, was die Notwendigkeit einer thermischen Trennung verdeutlicht.

Schimmelbildung

Ein weiteres gravierendes Problem von Wärmebrücken ist die Schimmelbildung. An den kalten Oberflächen von Wärmebrücken kondensiert Feuchtigkeit, was ein idealer Nährboden für Schimmelpilze ist. Die Oberflächentemperatur sollte über 12,6 °C liegen, um Schimmelbildung zu vermeiden. Die DIN 4108-2 fordert Mindestwerte für Oberflächentemperaturen, um Schimmel vorzubeugen.

Bauschäden

Die Durchfeuchtung des Mauerwerks durch Kondensation an Wärmebrücken kann zu Bauschäden führen. Feuchtigkeit erhöht die Wärmeleitfähigkeit des Mauerwerks, was den Wärmeverlust weiter verstärkt. Eine Erhöhung der Feuchtigkeit um 1 Vol.-% kann die Wärmeleitfähigkeit um etwa 10% erhöhen.

Gesundheitliche Auswirkungen

Schimmelbildung in Innenräumen kann zu allergischen Reaktionen und Atemwegserkrankungen führen. Die Sporen der Schimmelpilze gelangen in die Atemluft und können bei empfindlichen Personen gesundheitliche Probleme verursachen. Es ist daher wichtig, Schimmelbildung zu vermeiden und befallene Bereiche fachgerecht zu sanieren.

Thermografie und Feuchtemessung: Wärmebrücken zuverlässig erkennen!

Erkennung und Analyse von Wärmebrücken

Um Wärmebrücken zu erkennen und zu analysieren, stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Diese helfen, die Ursachen und Auswirkungen von Wärmebrücken zu verstehen und geeignete Maßnahmen zur Sanierung zu ergreifen.

Thermografie

Die Thermografie ist eine bewährte Methode, um Wärmebrücken zu identifizieren. Dabei werden Temperaturunterschiede auf der Oberfläche des Gebäudes sichtbar gemacht. Die Thermografie sollte während der Heizperiode und ohne direkte Sonneneinstrahlung durchgeführt werden, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Durch die Thermografie lassen sich Wärmebrücken schnell und einfach lokalisieren.

Feuchtemessung

Die Feuchtemessung ist ein wichtiger Bestandteil der Analyse von Wärmebrücken. Dabei werden die Luftfeuchtigkeit, die Temperatur und die Oberflächentemperatur systematisch gemessen. Anhand dieser Daten lässt sich feststellen, ob an bestimmten Stellen im Gebäude Kondensation auftritt und somit ein Risiko für Schimmelbildung besteht.

Inspektion auf Baumängel

Eine gründliche Inspektion auf Baumängel ist unerlässlich, um die Ursachen von Wärmebrücken zu erkennen. Dabei werden die Bauausführung und die verwendeten Materialien überprüft. Häufige Baumängel, die zu Wärmebrücken führen, sind beispielsweise Lücken in der Dämmung, Mörtelbrücken im Mauerwerk oder fehlende Abdichtungen.

Analyse des Nutzerverhaltens

Auch das Nutzerverhalten kann einen Einfluss auf die Entstehung von Wärmebrücken haben. Eine falsche Heizung oder Lüftung kann dazu führen, dass sich Feuchtigkeit an kalten Oberflächen niederschlägt und Schimmelbildung begünstigt. Es ist daher wichtig, die Heiz- und Lüftungsgewohnheiten der Bewohner zu analysieren und gegebenenfalls anzupassen.

Microwellenmessung

Die Microwellenmessung dient zur Analyse der Feuchtigkeitsverteilung in Bauteilen. Mit dieser Methode lässt sich feststellen, ob und wo sich Feuchtigkeit im Mauerwerk oder in der Dämmung befindet. Die Microwellenmessung ist besonders hilfreich bei der Sanierung von Feuchtigkeitsschäden.

Kontinuierliche Dämmung und optimierte Geometrie: Wärmebrücken minimieren!

Vermeidung und Minimierung von Wärmebrücken

Die Vermeidung und Minimierung von Wärmebrücken ist ein wichtiger Schritt, um die Energieeffizienz eines Gebäudes zu verbessern und Schimmelbildung vorzubeugen. Es gibt verschiedene Maßnahmen, die bei der Planung, Konstruktion und Ausführung von Gebäuden berücksichtigt werden können.

Planung und Konstruktion

Eine optimierte Gebäudegeometrie kann dazu beitragen, geometrische Wärmebrücken zu reduzieren. Eine kontinuierliche Dämmung ohne Unterbrechungen ist ebenfalls wichtig, um Wärmebrücken zu vermeiden. Die sorgfältige Planung von Bauteilanschlüssen und Details ist entscheidend, um Wärmebrücken zu minimieren.

Materialauswahl

Die Auswahl der richtigen Materialien spielt eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von Wärmebrücken. Es sollten Dämmstoffe mit guter Wärmeleitfähigkeit verwendet werden. Der Einsatz von System-Dämmstoffen aus einer Hand kann ebenfalls dazu beitragen, Wärmebrücken zu minimieren. Die Vermeidung von Metallschrauben und -dübeln (Alternative: faserverstärkte Kunststoffe) sowie der Einsatz von Edelstahl statt Aluminium bei Metallkomponenten können Wärmebrücken reduzieren.

Ausführung

Eine sorgfältige Ausführung der Dämmarbeiten ohne Lücken und Fehlstellen ist unerlässlich, um Wärmebrücken zu vermeiden. Die korrekte Abdichtung der Luftdichtheitsschicht sowie die Vermeidung von Mörtelbrücken im Mauerwerk sind ebenfalls wichtige Maßnahmen. Die Beachtung der Ausführung ist entscheidend für die thermische Leistung des Gebäudes.

Sanierung

Bei der Sanierung von Gebäuden können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um Wärmebrücken zu minimieren. Dazu gehören die Flankendämmung bei Innendämmung an Innenwandanschlüssen, die Dämmung von Rollladenkästen, die thermische Trennung von Balkonen (z.B. Schöck Isokorb) sowie der Einsatz von speziellen Sockelanschlusselementen bei WDVS.

DIN 4108-2 und EnEV: Gesetzliche Anforderungen für Wärmebrückenschutz!

Gesetzliche und normative Anforderungen

Bei der Planung und Ausführung von Gebäuden müssen verschiedene gesetzliche und normative Anforderungen berücksichtigt werden, um den Wärmeschutz sicherzustellen und Wärmebrücken zu vermeiden.

DIN 4108-2

Die DIN 4108-2 spezifiziert Mindestwerte für den Wärmeschutz und Oberflächentemperaturen, um Schimmelbildung zu vermeiden. Die Norm legt fest, welche Anforderungen an die Wärmedämmung von Bauteilen gestellt werden, um den Energieverbrauch zu reduzieren und ein behagliches Raumklima zu gewährleisten. Die Einhaltung der DIN 4108-2 ist entscheidend, um Wärmebrücken zu vermeiden und Schimmelbildung vorzubeugen.

DIN 10211

Die DIN 10211 definiert Wärmebrücken basierend auf Veränderungen des Wärmeflusses. Die Norm beschreibt, wie Wärmebrücken berechnet und bewertet werden können, um ihre Auswirkungen auf den Energieverbrauch und die Oberflächentemperaturen zu bestimmen. Die DIN 10211 dient als Grundlage für die Planung und Ausführung von energieeffizienten Gebäuden.

Energieeinsparverordnung (EnEV) / Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) bzw. das Gebäudeenergiegesetz (GEG) enthalten Regelungen zur Energieeffizienz von Gebäuden, die auch Wärmebrücken berücksichtigen. Die EnEV/GEG legt fest, welche Anforderungen an den Wärmeschutz von Neubauten und Sanierungen gestellt werden, um den Energieverbrauch zu reduzieren und den Klimaschutz zu fördern. Die Einhaltung der EnEV/GEG ist gesetzlich vorgeschrieben.

Passivhausstandard

Der Passivhausstandard stellt strengere Anforderungen an die Wärmebrückenfreiheit (Ψ-Werte < 0,01 W/(mK)). Passivhäuser zeichnen sich durch einen besonders geringen Energieverbrauch aus, der durch eine sehr gute Wärmedämmung, eine luftdichte Gebäudehülle und eine effiziente Lüftung erreicht wird. Die Vermeidung von Wärmebrücken ist ein wesentlicher Bestandteil des Passivhausstandards.

Energieeffizienz steigern: Wärmebrücken vermeiden lohnt sich!

Fazit und Ausblick

Die Vermeidung von Wärmebrücken ist ein wichtiger Aspekt für energieeffizientes Bauen und gesundes Wohnen. Durch die Berücksichtigung der Ursachen, Auswirkungen und Vermeidungsmöglichkeiten von Wärmebrücken können Sie nicht nur Ihre Heizkosten senken, sondern auch die Lebensqualität in Ihrem Zuhause verbessern.

Bedeutung der Wärmebrückenvermeidung für energieeffizientes Bauen

Die Vermeidung von Wärmebrücken spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung des Energieverbrauchs von Gebäuden. Durch eine optimierte Dämmung und eine sorgfältige Ausführung können Wärmeverluste minimiert und die Energieeffizienz gesteigert werden. Dies trägt nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern auch zur Senkung der Heizkosten.

Zukünftige Entwicklungen in der Dämmtechnik und Bauausführung

Die Dämmtechnik und die Bauausführung entwickeln sich stetig weiter. Zukünftig werden neue Dämmstoffe und innovative Bauweisen dazu beitragen, Wärmebrücken noch effektiver zu vermeiden. Auch die Digitalisierung spielt eine immer größere Rolle, beispielsweise durch den Einsatz von Building Information Modeling (BIM), um Wärmebrücken bereits in der Planungsphase zu erkennen und zu minimieren.

Notwendigkeit von Schulungen und Weiterbildungen für Fachkräfte

Um Wärmebrücken effektiv zu vermeiden, ist es wichtig, dass Fachkräfte über das notwendige Wissen und die Kompetenzen verfügen. Schulungen und Weiterbildungen sind daher unerlässlich, um die Qualität der Bauausführung zu gewährleisten und Wärmebrücken zu minimieren. Wir von therlo bieten Ihnen eine professionelle Begutachtung.

Die Rolle der Bauherren und Nutzer bei der Vermeidung von Wärmebrücken

Auch Bauherren und Nutzer können einen Beitrag zur Vermeidung von Wärmebrücken leisten. Durch eine sorgfältige Planung, die Auswahl geeigneter Materialien und eine bewusste Nutzung des Gebäudes können Wärmebrücken minimiert und die Energieeffizienz gesteigert werden. Eine regelmäßige Inspektion auf Schimmel ist ebenfalls ratsam.

Staatliche Zuschüsse für Sanierungen bieten Ihnen eine hervorragende Gelegenheit, in eine nachhaltige und effiziente Lösung zu investieren. Egal, ob es sich um die Sanierung eines Altbaus handelt, die verfügbaren Förderprogramme machen den Umstieg attraktiv und finanziell erreichbar.

Wir von therlo bieten Ihnen umfassende Beratung und Unterstützung bei der Auswahl der richtigen Maßnahmen, der Erfüllung technischer Voraussetzungen, der Navigation durch den Antragsprozess und der Vermeidung von möglichen Problemen.

Durch die Entscheidung für eine Sanierung investieren Sie in die Zukunft Ihres Zuhauses. Sie reduzieren nicht nur Ihre Energiekosten und sichern sich eine konstante Wärme, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um die Fördermöglichkeiten für Ihr Projekt zu erkunden. Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihre individuelle Beratung zu starten und den Antrag auf Förderung schnell und einfach zu stellen.

Wärmebrücken vermeiden: Investition in die Zukunft sichert Wert


FAQ

Was sind die häufigsten Ursachen für Wärmebrücken in Baufehlern?

Die häufigsten Ursachen sind mangelhafte oder unterbrochene Dämmung, Durchfeuchtung der Dämmstoffe, unzureichende Beachtung von Bauteilanschlüssen sowie fehlerhafte Ausführung von Details wie Fensteranschlüssen und Perimeterdämmung. Auch Bauschutt in Hohlwänden kann Wärmebrücken verursachen.

Wie erkenne ich Wärmebrücken in meinem Haus?

Wärmebrücken lassen sich durch Thermografie, Feuchtemessung und sorgfältige Inspektion auf Baumängel erkennen. Thermografiebilder zeigen Temperaturunterschiede an der Gebäudeoberfläche, während Feuchtemessungen Aufschluss über Kondensationsrisiken geben.

Welche Arten von Wärmebrücken gibt es?

Es gibt materialbedingte, konstruktive, geometrische und konvektive Wärmebrücken. Materialbedingte Wärmebrücken entstehen durch unterschiedliche Wärmeleitfähigkeiten der Baustoffe, konstruktive durch Bauteile, die die Dämmung durchdringen, geometrische an Ecken und Kanten, und konvektive durch Luftundichtigkeiten.

Wie kann ich Wärmebrücken vermeiden oder minimieren?

Wärmebrücken lassen sich durch kontinuierliche Dämmung, optimierte Gebäudegeometrie, sorgfältige Materialauswahl und fehlerfreie Ausführung minimieren. Bei Sanierungen ist die Flankendämmung an Innenwandanschlüssen wichtig.

Welche Rolle spielt die Perimeterdämmung bei der Vermeidung von Wärmebrücken?

Die Perimeterdämmung, also die Dämmung der Kellerwände im Erdreich, ist entscheidend, um Wärmeverluste über den Keller zu minimieren. Eine unzureichende oder fehlende Perimeterdämmung kann zu erheblichen Wärmeverlusten führen.

Was sind die Folgen von Wärmebrücken?

Die Folgen von Wärmebrücken sind erhöhter Energieverbrauch, Schimmelbildung, Bauschäden und gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Schimmelpilze. Ungedämmte Balkone können den Wärmeverlust sogar verfünffachen.

Welche gesetzlichen Anforderungen gibt es für den Wärmebrückenschutz?

Die DIN 4108-2 spezifiziert Mindestwerte für den Wärmeschutz und Oberflächentemperaturen, um Schimmelbildung zu vermeiden. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) bzw. das Gebäudeenergiegesetz (GEG) enthalten Regelungen zur Energieeffizienz von Gebäuden, die auch Wärmebrücken berücksichtigen.

Wie unterstützt therlo bei der Beseitigung von Wärmebrücken?

Wir von therlo bieten Ihnen umfassende Lösungen zur Identifizierung und Beseitigung von Wärmebrücken, um ein gesundes und energieeffizientes Wohnumfeld zu schaffen. Unsere Expertise im Bereich der Feuchtigkeits- und Schimmelbekämpfung hilft Ihnen, Ihr Gebäude vor den negativen Auswirkungen von Wärmebrücken zu schützen. Wir bieten eine professionelle Begutachtung an.

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