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Versicherung zahlt nicht bei Schäden

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Versicherung zahlt nicht bei Schäden? Ihre Rechte und Sofortmaßnahmen!

14.12.2024

12

Minuten

Federico De Ponte

Experte für Wasserschaden bei therlo

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Federico De Ponte

Experte für Wasserschaden bei therlo

Es ist frustrierend, wenn die Versicherung bei einem Schaden nicht zahlt. Doch Sie sind nicht machtlos! Oftmals lassen sich Ablehnungen mit dem richtigen Vorgehen anfechten. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Rechte durchsetzen und welche Möglichkeiten Sie haben, wenn die Versicherung nicht zahlt. Benötigen Sie sofortige Unterstützung? Kontaktieren Sie uns für eine kostenlose Erstberatung.

Das Thema kurz und kompakt

Bei Ablehnung der Schadenszahlung ist eine genaue Prüfung des Ablehnungsgrundes und der Versicherungsbedingungen unerlässlich, um Ihre Rechte zu wahren.

Eine lückenlose Dokumentation des Schadenfalls mit allen relevanten Unterlagen ist entscheidend, um Ihren Anspruch zu belegen und die Erfolgschancen im Widerspruchsverfahren zu erhöhen.

Bei Streitigkeiten mit der Versicherung stehen Ihnen der Versicherungsombudsmann und ein Anwalt zur Seite, um Ihre Rechte durchzusetzen und eine gerechte Entschädigung zu erhalten.

Ihre Versicherung verweigert die Zahlung? Erfahren Sie, welche Gründe es dafür gibt und wie Sie Schritt für Schritt vorgehen, um zu Ihrem Recht zu kommen. Jetzt informieren!

Schadenzahlung verweigert? So setzen Sie Ihre Rechte durch!

Schadenzahlung verweigert? So setzen Sie Ihre Rechte durch!

Es ist frustrierend, wenn die Versicherung nicht zahlt bei Schäden. Sie haben Prämien gezahlt, in dem Glauben, im Schadensfall abgesichert zu sein, und dann das: Die Versicherung verweigert die Leistung. Doch das bedeutet nicht, dass Sie machtlos sind. Es gibt klare Schritte und Strategien, mit denen Sie sich zur Wehr setzen und Ihre berechtigte Entschädigung erhalten können. Wir von therlo verstehen, wie belastend diese Situation sein kann, und möchten Ihnen mit diesem Artikel einen umfassenden Leitfaden an die Hand geben.

Wir unterstützen Hausbesitzer, Vermieter und Haushaltsprofis dabei, gesunde und schadenfreie Wohn- und Arbeitsräume zu schaffen. Dazu gehört auch, dass wir Ihnen helfen, Ihre Rechte gegenüber Versicherungen durchzusetzen. Denn oft sind die Gründe für eine Ablehnung nicht stichhaltig oder basieren auf Missverständnissen. Eine Ablehnung der Versicherung bei Schäden kann verschiedene Ursachen haben, von unklaren Schadensmeldungen bis hin zu vermeintlichen Obliegenheitsverletzungen. Es ist wichtig, die genauen Gründe zu kennen, um die richtigen Schritte einzuleiten.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche typischen Gründe Versicherungen für die Ablehnung von Schadenszahlungen anführen, wie Sie Schritt für Schritt vorgehen, um Ihren Anspruch durchzusetzen, und welche Eskalationsmöglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen. Wir beleuchten Spezialfälle wie die Kfz-Haftpflicht-, Hausrat- und Wohngebäudeversicherung und zeigen Ihnen, wie Sie Streitigkeiten mit Ihrer Versicherung vermeiden können. Unser Ziel ist es, Ihnen das nötige Wissen und die Werkzeuge an die Hand zu geben, damit Sie sich erfolgreich gegen ungerechtfertigte Ablehnungen wehren können. Denn wir sind überzeugt: Mit der richtigen Vorbereitung und Strategie können Sie Ihre Rechte als Versicherungsnehmer durchsetzen.

Schadenzahlung abgelehnt? Prüfen Sie Ablehnungsgrund und Vertrag!

Wenn Ihre Versicherung nicht zahlt bei Schäden, ist der erste Schritt, den Ablehnungsgrund genau zu prüfen und zu verstehen. Versicherungen sind verpflichtet, Ihnen die Gründe für die Ablehnung schriftlich mitzuteilen. Nehmen Sie dieses Schreiben genau unter die Lupe und vergleichen Sie es mit Ihren Versicherungsbedingungen (AVB). Oftmals liegt die Ursache für die Ablehnung in den Details des Versicherungsvertrags. Die Versicherungsbedingungen sind das A und O. Hier sind alle Rechte und Pflichten von Ihnen und der Versicherung festgelegt.

Detaillierte Analyse des Ablehnungsschreibens

Das Ablehnungsschreiben sollte detailliert darlegen, warum die Versicherung die Zahlung verweigert. Achten Sie auf folgende Punkte: Welche Klauseln im Versicherungsvertrag werden angeführt? Welche Beweise fehlen der Versicherung? Gibt es Widersprüche in der Argumentation der Versicherung? Vergleichen Sie die Argumentation der Versicherung mit dem tatsächlichen Schadenhergang. War der Schaden tatsächlich durch Ihre Police abgedeckt? Haben Sie alle Ihre Pflichten als Versicherungsnehmer erfüllt? Ein genauer Blick auf das Ablehnungsschreiben hilft Ihnen, die Schwachstellen in der Argumentation der Versicherung zu erkennen und Ihren Widerspruch entsprechend vorzubereiten.

Vergleich mit den Versicherungsbedingungen und dem Schadenhergang

Vergleichen Sie die im Ablehnungsschreiben genannten Klauseln mit den tatsächlichen Versicherungsbedingungen. Achten Sie besonders auf Leistungsausschlüsse und Obliegenheiten. Ein Leistungsausschluss bedeutet, dass bestimmte Schäden oder Schadenursachen nicht von der Versicherung abgedeckt sind. Obliegenheiten sind Pflichten, die Sie als Versicherungsnehmer erfüllen müssen, um Ihren Versicherungsschutz nicht zu gefährden. Haben Sie beispielsweise den Schaden rechtzeitig gemeldet? Haben Sie alle erforderlichen Informationen und Unterlagen eingereicht? Stimmen die Angaben im Schadenhergang mit den tatsächlichen Gegebenheiten überein? Je genauer Sie den Schadenhergang dokumentieren und mit den Versicherungsbedingungen vergleichen, desto besser sind Ihre Chancen, die Versicherung von Ihrer Leistungspflicht zu überzeugen. Die Prüfung der Versicherungsbedingungen ist daher unerlässlich.

Schadenzahlung sichern: Dokumentieren Sie Schäden lückenlos!

Wenn die Versicherung nicht zahlt bei Schäden, ist eine lückenlose Dokumentation des Schadenfalls entscheidend. Sammeln Sie alle relevanten Unterlagen und Beweise, die Ihren Anspruch untermauern. Je besser Sie den Schaden dokumentieren, desto schwerer kann die Versicherung Ihren Anspruch ablehnen. Eine sorgfältige Beweissicherung ist das A und O, um Ihre Rechte durchzusetzen.

Sammeln aller relevanten Unterlagen

Sammeln Sie alle Unterlagen, die im Zusammenhang mit dem Schadenfall stehen. Dazu gehören: Polizeibericht (falls vorhanden), Gutachten (z.B. von einem Sachverständigen), Fotos vom Schaden, Rechnungen für Reparaturen oder Ersatzbeschaffungen, Zeugenaussagen (falls vorhanden), Schriftverkehr mit der Versicherung. Je vollständiger Ihre Unterlagen sind, desto besser können Sie Ihren Anspruch belegen. Achten Sie darauf, dass die Unterlagen gut lesbar und geordnet sind. Erstellen Sie Kopien von allen wichtigen Dokumenten und bewahren Sie die Originale sicher auf.

Erstellung einer detaillierten Chronologie des Schadenfalls

Erstellen Sie eine detaillierte Chronologie des Schadenfalls. Notieren Sie alle wichtigen Ereignisse, Daten und Uhrzeiten. Beschreiben Sie den Schadenhergang so genau wie möglich. Wer war beteiligt? Was ist passiert? Welche Schäden sind entstanden? Je detaillierter Ihre Chronologie ist, desto glaubwürdiger wirkt Ihr Anspruch. Fügen Sie Ihrer Chronologie alle relevanten Unterlagen und Beweise bei. So haben Sie alle wichtigen Informationen auf einen Blick.

Die Deutsche Schadenshilfe unterstützt Sie mit Gutachtern und Fachanwälten bei der Regulierung von Schäden, um eine optimale Dokumentation sicherzustellen.

Versicherung lehnt ab? Legen Sie Widerspruch ein und belegen Sie Ihren Anspruch!

Wenn die Versicherung nicht zahlt bei Schäden und Sie der Meinung sind, dass die Ablehnung unberechtigt ist, sollten Sie unbedingt Widerspruch einlegen. Ein Widerspruch ist Ihre Chance, die Versicherung von Ihrem Anspruch zu überzeugen. Formulieren Sie Ihren Widerspruch schriftlich und begründen Sie ihn ausführlich. Je besser Sie Ihren Widerspruch begründen, desto größer sind Ihre Chancen auf Erfolg. Beachten Sie unbedingt die Fristen für den Widerspruch. In der Regel haben Sie nur wenige Wochen Zeit, um Widerspruch einzulegen. Versäumen Sie diese Frist, kann Ihr Anspruch verfallen.

Formulierung eines schriftlichen Widerspruchs

Formulieren Sie Ihren Widerspruch klar und präzise. Beziehen Sie sich auf das Ablehnungsschreiben der Versicherung und widerlegen Sie die darin genannten Gründe. Erklären Sie, warum Sie der Meinung sind, dass die Ablehnung unberechtigt ist. Führen Sie alle relevanten Fakten und Beweise an, die Ihren Anspruch untermauern. Fordern Sie die Versicherung auf, ihre Entscheidung zu überdenken und Ihnen die Entschädigung zu zahlen, die Ihnen zusteht. Senden Sie Ihren Widerspruch per Einschreiben mit Rückschein an die Versicherung. So haben Sie einen Nachweis, dass die Versicherung Ihren Widerspruch erhalten hat.

Vorlage zusätzlicher Beweise und Gutachten

Wenn Sie zusätzliche Beweise oder Gutachten haben, die Ihren Anspruch untermauern, legen Sie diese Ihrem Widerspruch bei. Ein unabhängiges Gutachten kann die Position der Versicherung erheblich schwächen. Auch Zeugenaussagen können hilfreich sein, um den Schadenhergang zu belegen. Je mehr Beweise Sie vorlegen, desto größer sind Ihre Chancen, die Versicherung von Ihrem Anspruch zu überzeugen. Achten Sie darauf, dass die Beweise glaubwürdig und relevant sind.

Fristen beachten!

Beachten Sie unbedingt die Fristen für den Widerspruch. Diese sind in der Regel im Ablehnungsschreiben der Versicherung angegeben. Versäumen Sie die Frist, kann Ihr Anspruch verfallen. Wenn Sie unsicher sind, welche Fristen gelten, fragen Sie bei der Versicherung nach oder wenden Sie sich an einen Anwalt. Es ist besser, den Widerspruch rechtzeitig einzulegen, als den Anspruch zu verlieren.

Kfz, Hausrat, Haftpflicht: Besonderheiten bei Ablehnung der Versicherung!

Wenn die Versicherung nicht zahlt bei Schäden, gibt es je nach Versicherungstyp Besonderheiten zu beachten. Bei der Kfz-Haftpflichtversicherung steht oft die Schuldfrage im Mittelpunkt. Bei der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung sind Leistungsausschlüsse und grobe Fahrlässigkeit häufige Streitpunkte. Und bei der privaten Haftpflichtversicherung geht es oft um die Abgrenzung zwischen fahrlässigem und vorsätzlichem Handeln. Es ist wichtig, die Besonderheiten des jeweiligen Versicherungstyps zu kennen, um die richtigen Schritte einzuleiten.

Kfz-Haftpflichtversicherung: Streit um die Schuldfrage

Bei der Kfz-Haftpflichtversicherung kommt es oft zu Streitigkeiten über die Schuldfrage. Wer hat den Unfall verursacht? Wer trägt die Verantwortung für den Schaden? Die Versicherung des Unfallverursachers ist verpflichtet, den Schaden des Geschädigten zu ersetzen. Wenn die Schuldfrage unklar ist, kann es zu langwierigen Auseinandersetzungen kommen. In solchen Fällen ist es ratsam, einen Anwalt einzuschalten. Ein Anwalt kann die Beweislage prüfen und Ihre Rechte durchsetzen. Die Kfz-Haftpflichtversicherung deckt Schäden an Dritten ab, während Teil- und Vollkaskoversicherungen Schäden am eigenen Fahrzeug abdecken.

Hausrat- und Wohngebäudeversicherung: Leistungsausschlüsse und Fallstricke

Bei der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung gibt es zahlreiche Leistungsausschlüsse und Fallstricke. Nicht alle Schäden sind automatisch von der Versicherung abgedeckt. Achten Sie besonders auf folgende Punkte: Leitungswasserschäden: Was ist abgedeckt? Grobe Fahrlässigkeit: Wann die Versicherung kürzen darf. Aquarien und Wasserbetten: Besondere Regelungen. Lesen Sie die Versicherungsbedingungen genau durch, um zu wissen, welche Schäden abgedeckt sind und welche nicht. Im Bereich der Brand­schäden gibt es ebenfalls viele Besonderheiten. Ältere Hausratpolicen können grobe Fahrlässigkeit als Ausschlussgrund haben, wie Verivox berichtet.

Private Haftpflichtversicherung: Vorsatz und Fahrlässigkeit

Bei der privaten Haftpflichtversicherung geht es oft um die Abgrenzung zwischen fahrlässigem und vorsätzlichem Handeln. Die Versicherung zahlt in der Regel nur für Schäden, die fahrlässig verursacht wurden. Für Schäden, die vorsätzlich verursacht wurden, kommt die Versicherung nicht auf. Es ist daher wichtig, den Schadenhergang genau zu dokumentieren und nachzuweisen, dass der Schaden nicht vorsätzlich verursacht wurde. Achten Sie auch auf die Schadenminderungspflicht. Sie sind verpflichtet, den Schaden so gering wie möglich zu halten.

Streit mit Versicherung? Ombudsmann oder Anwalt helfen!

Wenn die Versicherung nicht zahlt bei Schäden und Sie mit Ihrem Widerspruch keinen Erfolg haben, gibt es weitere Eskalationsmöglichkeiten. Sie können sich an den Versicherungsombudsmann wenden oder einen Anwalt einschalten. Der Versicherungsombudsmann ist eine unabhängige Schlichtungsstelle, die bei Streitigkeiten zwischen Versicherungsnehmern und Versicherungen vermittelt. Ein Anwalt kann Ihre Rechte vor Gericht durchsetzen.

Der Versicherungsombudsmann: Schlichtung bei Streitigkeiten

Der Versicherungsombudsmann ist eine unabhängige und neutrale Schlichtungsstelle. Er hilft bei Streitigkeiten zwischen Versicherungsnehmern und Versicherungen. Die Anrufung des Ombudsmanns ist kostenlos. Der Ombudsmann prüft den Fall und versucht, eine gütliche Einigung zu erzielen. Die Entscheidung des Ombudsmanns ist für die Versicherung bis zu einem bestimmten Betrag bindend. Der Versicherungsombudsmann kann bindende Entscheidungen bis zu 10.000 Euro treffen und Empfehlungen bis zu 100.000 Euro aussprechen.

Rechtliche Beratung: Wann ein Anwalt sinnvoll ist

Ein Anwalt ist sinnvoll, wenn der Schadenfall komplex ist oder der Streitwert hoch ist. Ein Anwalt kann die Beweislage prüfen, Ihre Rechte durchsetzen und Sie vor Gericht vertreten. Die Kosten für den Anwalt trägt in der Regel die Rechtsschutzversicherung. Wenn Sie keine Rechtsschutzversicherung haben, können Sie Prozesskostenhilfe beantragen. Ein Anwalt kann Ihnen auch helfen, Ihre Ansprüche gegen die Versicherung geltend zu machen, wenn diese sich weigert zu zahlen. Die Einschaltung eines Fachanwalts für Verkehrsrecht ist oft notwendig, besonders bei systematischen Kürzungen durch Versicherungen.

Beschwerde bei der BaFin: Aufsicht über Versicherungsunternehmen

Sie können sich auch bei der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) über Ihre Versicherung beschweren. Die BaFin ist die Aufsichtsbehörde für Versicherungsunternehmen. Die BaFin kann die Versicherung prüfen und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen. Die BaFin kann jedoch keine bindenden Entscheidungen in Ihrem individuellen Fall treffen. Die BaFin kann eine Beschwerde untersuchen und eine Stellungnahme von der Versicherung verlangen, aber keine bindenden Entscheidungen treffen.

Versicherungen tricksen? Kürzungen und Verzögerungen erkennen!

Wenn die Versicherung nicht zahlt bei Schäden, greifen Versicherungen manchmal zu unlauteren Taktiken. Sie versuchen, die Schadenssumme zu kürzen, die Zahlung zu verzögern oder den Anspruch ganz abzuweisen. Es ist wichtig, diese Taktiken zu erkennen und sich dagegen zu wehren. Lassen Sie sich nicht von der Versicherung einschüchtern und bestehen Sie auf Ihre Rechte.

Systematische Kürzungen: Wie Versicherungen versuchen, Kosten zu sparen

Versicherungen versuchen oft, Kosten zu sparen, indem sie die Schadenssumme systematisch kürzen. Sie argumentieren beispielsweise, dass die Reparaturkosten zu hoch sind oder dass der Schaden nicht in vollem Umfang von der Versicherung abgedeckt ist. Lassen Sie sich nicht von solchen Argumenten beeindrucken und fordern Sie eine detaillierte Begründung für die Kürzung. Holen Sie sich gegebenenfalls ein unabhängiges Gutachten ein, um die Schadenshöhe zu überprüfen. Die systematischen Kürzungen werden oft durch KI-basierte Schadenregulierung unterstützt.

Verzögerungstaktiken: Was tun, wenn die Versicherung sich Zeit lässt?

Versicherungen versuchen oft, die Zahlung hinauszuzögern, um Zeit zu gewinnen oder Sie zu entmutigen. Sie reagieren nicht auf Ihre Anfragen, fordern immer wieder neue Unterlagen an oder behaupten, dass die Bearbeitung des Falls noch Zeit benötigt. Setzen Sie der Versicherung eine Frist zur Zahlung und drohen Sie mit rechtlichen Schritten, wenn die Frist nicht eingehalten wird. Fordern Sie eine Abschlagssumme bei verzögerter Zahlung.

Druckmittel Schadenminderungspflicht: Was Versicherte wissen müssen

Die Versicherung versucht oft, Druck auszuüben, indem sie auf die Schadenminderungspflicht verweist. Sie behauptet beispielsweise, dass Sie den Schaden nicht ausreichend gemindert haben oder dass Sie unnötige Kosten verursacht haben. Lassen Sie sich nicht von solchen Vorwürfen einschüchtern und weisen Sie nach, dass Sie alles Zumutbare getan haben, um den Schaden zu mindern. Die Schadenminderungspflicht wird oft als Druckmittel eingesetzt.

Streit vermeiden: So wählen Sie die richtige Versicherung!

Um Streitigkeiten mit der Versicherung bei Schäden zu vermeiden, ist es wichtig, die richtige Versicherung auszuwählen und den Vertrag sorgfältig zu prüfen. Vergleichen Sie die Angebote verschiedener Versicherungen und achten Sie auf die Versicherungsbedingungen. Lesen Sie das Kleingedruckte genau durch und stellen Sie Fragen, wenn Ihnen etwas unklar ist. Eine gute Vorbereitung ist die beste Vorbeugung.

Sorgfältige Auswahl der Versicherung: Versicherungsvergleich und Vertragsprüfung

Vergleichen Sie die Angebote verschiedener Versicherungen, um die beste Versicherung für Ihre Bedürfnisse zu finden. Achten Sie nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Versicherungsbedingungen und die Leistungen der Versicherung. Lesen Sie die Versicherungsbedingungen genau durch und stellen Sie Fragen, wenn Ihnen etwas unklar ist. Ein Versicherungsvergleich vor Vertragsabschluss ist ratsam.

Korrekte Schadensmeldung: Vollständigkeit und Fristgerechtigkeit

Melden Sie den Schaden so schnell wie möglich und vollständig. Je schneller und vollständiger Sie den Schaden melden, desto reibungsloser verläuft die Schadenregulierung. Beschreiben Sie den Schadenhergang so genau wie möglich und fügen Sie alle relevanten Unterlagen bei. Beachten Sie die Fristen für die Schadensmeldung. Versäumen Sie die Frist, kann Ihr Anspruch verfallen.

Offene Kommunikation mit der Versicherung: Fragen stellen und Unklarheiten beseitigen

Kommunizieren Sie offen und ehrlich mit der Versicherung. Stellen Sie Fragen, wenn Ihnen etwas unklar ist, und lassen Sie sich alles genau erklären. Je besser die Kommunikation zwischen Ihnen und der Versicherung ist, desto geringer ist das Risiko von Missverständnissen und Streitigkeiten. Dokumentieren Sie die Kommunikation mit der Versicherung schriftlich, um im Streitfall einen Nachweis zu haben.

Ihre Rechte durchsetzen: So erhalten Sie Ihre Entschädigung!


FAQ

Was sollte ich tun, wenn meine Versicherung die Zahlung verweigert?

Prüfen Sie zunächst das Ablehnungsschreiben genau und vergleichen Sie es mit Ihren Versicherungsbedingungen (AVB). Dokumentieren Sie den Schaden lückenlos und legen Sie bei Bedarf Widerspruch ein. Beachten Sie unbedingt die Fristen!

Welche typischen Gründe führen zu einer Ablehnung der Schadenszahlung?

Häufige Gründe sind Leistungsausschlüsse im Versicherungsvertrag, Obliegenheitsverletzungen (z.B. verspätete Schadensmeldung) oder Streitigkeiten über die Schuldfrage (insbesondere bei Kfz-Haftpflicht). Auch grobe Fahrlässigkeit kann zu einer Kürzung oder Ablehnung führen.

Wie dokumentiere ich einen Schaden richtig, um meine Chancen auf eine Zahlung zu erhöhen?

Sammeln Sie alle relevanten Unterlagen, wie Polizeiberichte, Gutachten, Fotos, Rechnungen und Zeugenaussagen. Erstellen Sie eine detaillierte Chronologie des Schadenfalls mit allen wichtigen Ereignissen, Daten und Uhrzeiten.

Was ist der Unterschied zwischen Kfz-Haftpflicht, Hausrat- und Wohngebäudeversicherung im Schadensfall?

Die Kfz-Haftpflichtversicherung deckt Schäden an Dritten ab. Die Hausratversicherung deckt Schäden an Ihrem Hausrat, die Wohngebäudeversicherung Schäden am Gebäude selbst. Achten Sie auf die jeweiligen Leistungsausschlüsse und Obliegenheiten.

Was kann ich tun, wenn die Versicherung die Zahlung verzögert?

Setzen Sie der Versicherung eine Frist zur Zahlung und drohen Sie mit rechtlichen Schritten, wenn die Frist nicht eingehalten wird. Fordern Sie eine Abschlagssumme an. Wenden Sie sich gegebenenfalls an den Versicherungsombudsmann.

Wann ist es sinnvoll, einen Anwalt einzuschalten?

Ein Anwalt ist sinnvoll, wenn der Schadenfall komplex ist, der Streitwert hoch ist oder die Versicherung sich unkooperativ zeigt. Ein Fachanwalt für Versicherungsrecht kann Ihre Rechte durchsetzen.

Was ist der Versicherungsombudsmann und wie kann er mir helfen?

Der Versicherungsombudsmann ist eine unabhängige Schlichtungsstelle, die bei Streitigkeiten zwischen Versicherungsnehmern und Versicherungen vermittelt. Die Anrufung des Ombudsmanns ist kostenlos. Seine Entscheidung ist für die Versicherung bis zu einem bestimmten Betrag bindend.

Wie kann ich Streitigkeiten mit meiner Versicherung von vornherein vermeiden?

Wählen Sie die richtige Versicherung sorgfältig aus und vergleichen Sie die Angebote verschiedener Versicherungen. Lesen Sie die Versicherungsbedingungen genau durch und melden Sie Schäden vollständig und fristgerecht.

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