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Parkettschaden und die Versicherung zahlt nicht? Ihre Rechte!

15.01.2025

16

Minuten

Federico De Ponte

Experte für Wasserschaden bei therlo

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Federico De Ponte

Experte für Wasserschaden bei therlo

Ein Kratzer im Parkett, ein Wasserschaden – und schon stellt sich die Frage: Wer zahlt? Oftmals weigert sich die Versicherung, was zu Frustration führt. Doch das muss nicht sein! Wir zeigen Ihnen, welche Rechte Sie haben und wie Sie vorgehen, um Ihren Anspruch durchzusetzen. Benötigen Sie sofortige Unterstützung? Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung.

Das Thema kurz und kompakt

Die Haftpflichtversicherung deckt in der Regel Schäden am Parkett in Mietwohnungen ab, die durch Ihr Verschulden entstanden sind. Normale Abnutzung ist jedoch ausgenommen.

Dokumentieren Sie Schäden am Parkett sofort und melden Sie diese unverzüglich Ihrer Versicherung und dem Vermieter, um Ihre Ansprüche zu sichern. Eine versäumte Meldung kann zum Verlust des Versicherungsschutzes führen.

Bei Ablehnung durch die Versicherung sollten Sie Ihre Versicherungsbedingungen prüfen, ein Gutachten einholen und gegebenenfalls rechtliche Schritte in Erwägung ziehen. Eine erfolgreiche Inanspruchnahme der Versicherung kann Reparaturkosten von mehreren Tausend Euro sparen.

Ärger mit Parkettschäden? Wir klären auf, welche Versicherung zahlt, wann Sie selbst haften und wie Sie vorgehen, wenn die Versicherung sich weigert. Jetzt informieren!

Versicherungsleistungen bei Parkettschäden: So sichern Sie Ihre Ansprüche

Versicherungsleistungen bei Parkettschäden: So sichern Sie Ihre Ansprüche

Ein schöner Parkettboden verleiht jedem Raum Eleganz und Wärme. Doch was passiert, wenn Schäden am Parkett entstehen? Oftmals stellt sich die Frage, ob und in welchem Umfang die Versicherung für den Schaden aufkommt. In diesem Artikel klären wir auf, welche typischen Parkettschäden auftreten können und welche Rolle Ihre Versicherung dabei spielt. Wir zeigen Ihnen, warum Versicherungen manchmal die Zahlung verweigern und wie Sie dennoch zu Ihrem Recht kommen.

Überblick über typische Parkettschäden

Parkettböden sind widerstandsfähig, aber nicht unverwundbar. Typische Schäden umfassen Kratzer durch Möbel, Dellen durch fallende Gegenstände, Wasserschäden und Flecken durch verschüttete Flüssigkeiten. Auch das Aufquellen des Parketts durch zu hohe Luftfeuchtigkeit oder eindringendes Wasser ist ein häufiges Problem. Die R+V Versicherung weist darauf hin, dass die Lebensdauer eines Parkettbodens in der Regel 10-12 Jahre beträgt. Danach ist der Vermieter für die Aufarbeitung zuständig.

Die Rolle der Versicherung bei Parkettschäden

Ob Ihre Versicherung für einen Parkettschaden aufkommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Schäden, die durch normale Abnutzung entstanden sind, und solchen, die durch unvorhergesehene Ereignisse verursacht wurden. Die Deutsche Schadenshilfe erklärt, dass bei Mietwohnungen die Haftpflichtversicherung des Mieters für Schäden aufkommen kann, die er schuldhaft verursacht hat. Die Wohngebäudeversicherung deckt hingegen Schäden ab, die durch versicherte Ereignisse wie Feuer, Sturm oder Leitungswasserschäden entstanden sind.

Warum Versicherungen manchmal nicht zahlen

Es gibt mehrere Gründe, warum Versicherungen die Zahlung bei Parkettschäden ablehnen können:

  • Ausschluss von normalem Verschleiß: Versicherungen übernehmen in der Regel keine Kosten für Schäden, die durch normale Abnutzung entstanden sind. Dazu gehören beispielsweise leichte Kratzer oder Vergilbungen durch Sonneneinstrahlung.

  • Grobe Fahrlässigkeit: Wenn der Schaden durch grobe Fahrlässigkeit des Versicherungsnehmers verursacht wurde, kann die Versicherung die Leistung kürzen oder ganz verweigern.

  • Falsche Nutzung: Schäden, die durch unsachgemäße Nutzung des Parketts entstanden sind, sind oft ebenfalls von der Versicherungsleistung ausgeschlossen. Ein Urteil des LG Dortmund (2 T 5/10) bestätigt, dass Schäden durch falsche Nutzung, im Gegensatz zu übermäßiger Nutzung, von der Versicherung gedeckt sein können, selbst wenn MietSachschäden ausgeschlossen sind.

Ausschlussgründe im Detail: So vermeiden Sie Ablehnungen bei Parkettschäden

Um zu verstehen, warum eine Versicherung einen Parkettschaden möglicherweise nicht übernimmt, ist es wichtig, die verschiedenen Ausschlussgründe im Detail zu betrachten. Hierbei spielen vor allem der Unterschied zwischen normalem Verschleiß und Beschädigung, grobe Fahrlässigkeit sowie fehlende Instandhaltung eine entscheidende Rolle.

Normaler Verschleiß vs. Beschädigung

Die Abgrenzung zwischen normalem Verschleiß und einer tatsächlichen Beschädigung ist oft schwierig, aber für die Versicherungsleistung von großer Bedeutung. Normaler Verschleiß entsteht durch den üblichen Gebrauch des Parketts über einen längeren Zeitraum. Parkett-Witt weist darauf hin, dass Versicherer zwischen natürlicher Alterung und übermäßigen Schäden unterscheiden.

Definition von normalem Verschleiß

Zum normalen Verschleiß gehören beispielsweise:

  • Vergilbung durch Sonneneinstrahlung: Das Ausbleichen des Parketts durch UV-Strahlung ist ein natürlicher Prozess.

  • Leichte Kratzer durch Möbel: Kleine Kratzer, die durch das Verschieben von Möbeln entstehen, gelten ebenfalls als normaler Verschleiß.

Abgrenzung zu übermäßiger Abnutzung

Übermäßige Abnutzung hingegen geht über den normalen Gebrauch hinaus und umfasst:

  • Tiefe Dellen und Kratzer: Schäden, die durch schwere Gegenstände oder unsachgemäße Behandlung verursacht wurden.

  • Aufquellen durch Feuchtigkeit: Schäden, die durch stehendes Wasser oder hohe Luftfeuchtigkeit entstanden sind.

Grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz

Wenn ein Schaden durch grobe Fahrlässigkeit oder sogar Vorsatz verursacht wurde, kann die Versicherung die Leistung verweigern. Grobe Fahrlässigkeit liegt vor, wenn die grundlegende Sorgfaltspflicht verletzt wurde.

Beispiele für grobe Fahrlässigkeit

Einige Beispiele für grobe Fahrlässigkeit sind:

  • Umkippen von Flüssigkeiten ohne sofortige Reinigung: Wenn eine Flüssigkeit auf den Parkettboden gelangt und nicht umgehend entfernt wird, kann dies zu dauerhaften Schäden führen.

  • Unsachgemäßer Umgang mit Möbeln: Das Verschieben schwerer Möbel ohne Schutzmaßnahmen kann tiefe Kratzer und Dellen verursachen.

Ausschluss von vorsätzlicher Beschädigung

Vorsätzliche Beschädigung ist in der Regel von der Versicherungsleistung ausgeschlossen. Wenn Sie also absichtlich Ihren Parkettboden beschädigen, wird die Versicherung nicht zahlen.

Fehlende oder mangelhafte Instandhaltung

Auch eine fehlende oder mangelhafte Instandhaltung des Parketts kann dazu führen, dass die Versicherung die Leistung verweigert. Regelmäßige Pflege ist entscheidend, um die Lebensdauer des Parketts zu verlängern und Schäden vorzubeugen.

Versäumnisse bei der Parkettpflege

Zu den Versäumnissen bei der Parkettpflege gehören:

  • Verwendung ungeeigneter Reinigungsmittel: Aggressive oder scheuernde Reinigungsmittel können die Oberfläche des Parketts beschädigen.

  • Fehlende Schutzmaßnahmen (z.B. Filzgleiter): Das Anbringen von Filzgleitern unter Möbeln schützt den Parkettboden vor Kratzern.

Haftpflichtversicherung: Ihr Schutzschild bei Parkettschäden in Mietwohnungen

In Mietwohnungen spielt die Haftpflichtversicherung eine zentrale Rolle, wenn es um Parkettschäden geht. Sie deckt Schäden ab, die Sie als Mieter versehentlich verursacht haben. Es ist jedoch wichtig, die Grundlagen und Abgrenzungen zu anderen Versicherungsarten zu kennen.

Grundlagen der Privathaftpflichtversicherung

Die Privathaftpflichtversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen von Schäden, die Sie anderen zufügen. Im Falle eines Parkettschadens in einer Mietwohnung greift die Versicherung, wenn Sie den Schaden schuldhaft verursacht haben. Die Allianz weist darauf hin, dass die Haftpflichtversicherung bei typischen Mietsachschäden wie Kratzern im Parkett oder abgesplittertem Lack am Türrahmen einspringt.

Abdeckung von Mietsachschäden

Mietsachschäden sind Schäden, die an der gemieteten Immobilie entstehen. Dazu gehören auch Schäden am Parkettboden. Die Haftpflichtversicherung übernimmt die Kosten für die Reparatur oder den Ersatz des beschädigten Parketts, abzüglich einer eventuellen Selbstbeteiligung.

Bedeutung der Schadensmeldung

Es ist entscheidend, einen Parkettschaden umgehend Ihrer Haftpflichtversicherung zu melden. Je schneller Sie den Schaden melden, desto reibungsloser verläuft die Schadensregulierung. Die Elvia Versicherung betont, dass Mieter Schäden sofort dem Vermieter melden müssen, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden.

Abgrenzung zur Hausratversicherung

Die Hausratversicherung deckt Schäden an Ihrem eigenen Hausrat ab, nicht aber an der gemieteten Immobilie. Es ist wichtig, diese Abgrenzung zu verstehen, um im Schadensfall die richtige Versicherung zu kontaktieren.

Wann die Hausratversicherung zuständig ist

Die Hausratversicherung ist zuständig für Schäden, die durch:

  • Feuer, Wasser, Sturm

an Ihrem eigenen Hausrat entstanden sind. Wenn beispielsweise durch einen Rohrbruch Ihr Hausrat beschädigt wird, greift die Hausratversicherung.

Sonderfall Tierhaftpflichtversicherung

Wenn Ihr Haustier den Parkettboden beschädigt hat, kommt die Tierhaftpflichtversicherung für den Schaden auf. Normale Abnutzung durch Tiere ist jedoch in der Regel ausgeschlossen.

Schäden durch Haustiere

Die Tierhaftpflichtversicherung deckt Schäden ab, die Ihr Haustier anderen zufügt. Dazu gehören auch Schäden am Parkettboden in einer Mietwohnung. Die Friday Versicherung weist darauf hin, dass Schäden durch Hunde nicht von der normalen Haftpflichtversicherung abgedeckt sind.

Verantwortlichkeiten im Blick: Mieter, Vermieter und Versicherung in der Pflicht

Bei einem Parkettschaden stellt sich oft die Frage, wer für die Beseitigung des Schadens verantwortlich ist. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen den Pflichten des Mieters und des Vermieters. Auch die Versicherung spielt eine wichtige Rolle bei der Schadensregulierung.

Die Pflichten des Mieters

Als Mieter haben Sie bestimmte Pflichten im Umgang mit dem Parkettboden. Dazu gehört die Sorgfaltspflicht und die Meldepflicht bei Schäden.

Sorgfaltspflicht im Umgang mit dem Parkett

Sie sind verpflichtet, den Parkettboden pfleglich zu behandeln und vor Beschädigungen zu schützen. Das bedeutet, dass Sie beispielsweise Filzgleiter unter Möbel anbringen und verschüttete Flüssigkeiten sofort entfernen müssen. Parkett-Witt empfiehlt regelmäßige Wartung, einschließlich der Verwendung von Möbelpolstern, feuchtem Wischen, Schutzölen und sofortiger Fleckenentfernung, um die Lebensdauer des Parketts zu verlängern.

Meldepflicht bei Schäden

Wenn ein Schaden am Parkettboden entsteht, müssen Sie diesen unverzüglich Ihrem Vermieter melden. Die Elvia Versicherung betont, dass die sofortige Meldung von Schäden an den Vermieter entscheidend ist, da eine versäumte Meldung zur Ablehnung des Versicherungsschutzes führen kann.

Die Pflichten des Vermieters

Auch der Vermieter hat bestimmte Pflichten in Bezug auf den Parkettboden. Dazu gehört die Instandhaltung und die Behebung von Schäden durch normale Abnutzung.

Instandhaltung des Parketts

Der Vermieter ist verpflichtet, den Parkettboden in einem ordnungsgemäßen Zustand zu erhalten. Dazu gehört beispielsweise die regelmäßige Reinigung und Pflege des Parketts. Die R+V Versicherung weist darauf hin, dass der Vermieter nach 10-12 Jahren für die Aufarbeitung des Parketts zuständig ist.

Behebung von Schäden durch normale Abnutzung

Schäden, die durch normale Abnutzung entstanden sind, müssen vom Vermieter behoben werden. Dazu gehören beispielsweise leichte Kratzer oder Vergilbungen durch Sonneneinstrahlung.

Die Bedeutung des Übergabeprotokolls

Das Übergabeprotokoll spielt eine entscheidende Rolle bei der Feststellung, wer für einen Parkettschaden verantwortlich ist. Es dient der Dokumentation von Vorschäden und der Beweissicherung bei Auszug.

Dokumentation von Vorschäden

Im Übergabeprotokoll werden alle vorhandenen Schäden am Parkettboden dokumentiert. Dies dient als Nachweis dafür, dass diese Schäden bereits vor Ihrem Einzug vorhanden waren und Sie nicht dafür verantwortlich sind.

Beweissicherung bei Auszug

Bei Ihrem Auszug dient das Übergabeprotokoll als Beweismittel, um festzustellen, ob neue Schäden am Parkettboden entstanden sind und wer dafür verantwortlich ist. Die R+V Versicherung betont die Bedeutung von Übergabeprotokollen zur Dokumentation von Vorschäden.

Rechtssicherheit bei Parkettschäden: Gerichtsurteile schaffen Klarheit

Gerichtsurteile und Präzedenzfälle spielen eine wichtige Rolle bei der Beurteilung von Parkettschäden. Sie helfen, die Abgrenzung zwischen Verschleiß und Beschädigung zu definieren und die Verantwortlichkeiten von Mietern und Vermietern festzulegen.

Relevante Urteile zur Abgrenzung von Verschleiß und Beschädigung

Die Abgrenzung zwischen normalem Verschleiß und einer Beschädigung ist oft Gegenstand von Rechtsstreitigkeiten. Gerichte haben in verschiedenen Urteilen Kriterien entwickelt, um diese Unterscheidung zu treffen.

LG Dortmund 2 T 5/10: Schäden durch falsche Nutzung

Ein Urteil des Landgerichts Dortmund (2 T 5/10) besagt, dass Schäden, die durch falsche Nutzung entstanden sind, von der Versicherung gedeckt sein können, selbst wenn MietSachschäden ausgeschlossen sind. Dies gilt jedoch nicht für Schäden, die durch übermäßige Nutzung entstanden sind.

Urteile zur Haftung bei Wasserschäden

Auch bei Wasserschäden am Parkettboden gibt es zahlreiche Gerichtsurteile, die die Haftung von Mietern und Vermietern regeln. Grundsätzlich haftet derjenige, der den Schaden verursacht hat. Die Deutsche Schadenshilfe weist darauf hin, dass bei Wasserschäden die Ursache genau geprüft werden muss. Schäden durch Leitungswasser sind in der Regel von der Gebäudeversicherung abgedeckt, während Schäden durch Reinigungswasser oder Hochwasser oft ausgeschlossen sind.

Bedeutung von Klauseln im Mietvertrag

Klauseln im Mietvertrag können die Verantwortlichkeiten von Mietern und Vermietern in Bezug auf Parkettschäden beeinflussen. Besonders relevant sind Klauseln zu Schönheitsreparaturen und Parkettrenovierung.

Schönheitsreparaturen und Parkettrenovierung

Mietverträge enthalten oft Klauseln, die den Mieter zur Durchführung von Schönheitsreparaturen verpflichten. Ob diese Klauseln auch die Renovierung des Parketts umfassen, ist jedoch umstritten. Die R+V Versicherung weist darauf hin, dass Klauseln, die den Mieter zur Aufarbeitung des Parketts bei Auszug verpflichten, die gesamte Schönheitsreparaturklausel ungültig machen können.

Versicherung zahlt nicht? So setzen Sie Ihre Rechte bei Parkettschäden durch

Es ist frustrierend, wenn die Versicherung einen Parkettschaden nicht übernimmt. Doch Sie haben Möglichkeiten, sich gegen die Ablehnung zu wehren und Ihre Rechte durchzusetzen. Hier sind einige Strategien und Optionen, die Ihnen zur Verfügung stehen.

Prüfung der Versicherungsbedingungen

Der erste Schritt ist die sorgfältige Prüfung Ihrer Versicherungsbedingungen. Achten Sie auf Klauseln, die den konkreten Schadenfall betreffen. Oftmals sind bestimmte Schäden oder Ursachen explizit ausgeschlossen. Es ist wichtig, die genauen Formulierungen zu verstehen, um beurteilen zu können, ob die Ablehnung der Versicherung rechtmäßig ist.

Einholung einer Zweitmeinung von einem Sachverständigen

Wenn Sie Zweifel an der Begutachtung der Versicherung haben, sollten Sie eine Zweitmeinung von einem unabhängigen Sachverständigen einholen. Ein Sachverständiger kann den Schaden neutral beurteilen und feststellen, ob er tatsächlich unter die Versicherungsbedingungen fällt. Die Kosten für den Sachverständigen müssen Sie in der Regel selbst tragen, aber sie können sich lohnen, wenn Sie dadurch Ihre Ansprüche durchsetzen können.

Mediation und außergerichtliche Einigung

Bevor Sie rechtliche Schritte einleiten, können Sie versuchen, eine außergerichtliche Einigung mit der Versicherung zu erzielen. Eine Mediation kann dabei helfen, eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden. Ein Mediator ist ein neutraler Vermittler, der zwischen Ihnen und der Versicherung vermittelt. Die Kosten für die Mediation werden in der Regel von beiden Parteien geteilt.

Rechtliche Schritte

Wenn alle anderen Versuche gescheitert sind, bleibt Ihnen der Weg zu den Gerichten. Eine Klage gegen die Versicherung kann jedoch teuer und zeitaufwendig sein. Es ist daher ratsam, sich vorher von einem Anwalt beraten zu lassen. Der Anwalt kann Ihnen helfen, Ihre Erfolgsaussichten einzuschätzen und die Klage vorzubereiten. Wir von therlo unterstützen Sie gerne dabei, den Kontakt zu einem geeigneten Anwalt herzustellen.

Parkettschäden vermeiden: Effektive Maßnahmen für langanhaltende Schönheit

Um Ärger mit Parkettschäden und Versicherungen zu vermeiden, ist es ratsam, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Mit der richtigen Pflege und Schutzmaßnahmen können Sie die Lebensdauer Ihres Parkettbodens verlängern und Schäden vorbeugen.

Regelmäßige Pflege und Reinigung

Die regelmäßige Pflege und Reinigung ist entscheidend für den Erhalt Ihres Parkettbodens. Achten Sie darauf, geeignete Reinigungsmittel und -methoden zu verwenden und den Parkettboden vor Feuchtigkeit zu schützen.

Geeignete Reinigungsmittel und -methoden

Verwenden Sie nur spezielle Reinigungsmittel für Parkettböden. Diese sind schonend und greifen die Oberfläche nicht an. Vermeiden Sie aggressive oder scheuernde Reinigungsmittel, da diese den Parkettboden beschädigen können. Wischen Sie den Parkettboden nur nebelfeucht und entfernen Sie verschüttete Flüssigkeiten sofort.

Schutz vor Feuchtigkeit

Parkettböden sind empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Achten Sie darauf, dass keine stehende Nässe entsteht und lüften Sie regelmäßig, um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren. Vermeiden Sie es, nasse Gegenstände auf den Parkettboden zu stellen.

Verwendung von Schutzmaßnahmen

Schutzmaßnahmen können helfen, Parkettschäden zu vermeiden. Dazu gehören Filzgleiter unter Möbeln und Teppiche in stark frequentierten Bereichen.

Filzgleiter unter Möbeln

Bringen Sie Filzgleiter unter allen Möbeln an, die auf dem Parkettboden stehen. Diese verhindern Kratzer und Dellen, wenn Sie die Möbel verschieben. Achten Sie darauf, dass die Filzgleiter regelmäßig ausgetauscht werden, da sie sich abnutzen können.

Teppiche in stark frequentierten Bereichen

Legen Sie Teppiche in stark frequentierten Bereichen aus, wie beispielsweise im Eingangsbereich oder vor Sitzgruppen. Diese schützen den Parkettboden vor Abnutzung und Verschmutzung.

Schnelle Reaktion bei Schäden

Wenn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ein Schaden entsteht, ist eine schnelle Reaktion wichtig. Entfernen Sie Flüssigkeiten sofort und holen Sie professionelle Hilfe bei größeren Schäden.

Sofortige Beseitigung von Flüssigkeiten

Entfernen Sie verschüttete Flüssigkeiten sofort mit einem trockenen Tuch. Je länger die Flüssigkeit auf dem Parkettboden verbleibt, desto größer ist die Gefahr von Schäden.

Professionelle Hilfe bei größeren Schäden

Bei größeren Schäden, wie beispielsweise Wasserschäden oder tiefen Kratzern, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ein Fachmann kann den Schaden beurteilen und die richtigen Maßnahmen zur Reparatur einleiten. Die Parkett Witt GmbH bietet professionelle Einschätzungen bei größeren Schäden, um zu vermeiden, dass sich das Problem durch DIY-Versuche verschlimmert.

Schimmelbildung vermeiden: So schützen Sie Ihr Parkett vor Feuchtigkeitsschäden

Feuchtigkeit ist einer der größten Feinde von Parkettböden. Sie kann nicht nur zu Aufquellen und Verformungen führen, sondern auch die Bildung von Schimmel begünstigen. Schimmelbildung ist nicht nur unschön, sondern kann auch gesundheitsschädlich sein. Daher ist es wichtig, Parkettböden vor Feuchtigkeit zu schützen und bei ersten Anzeichen von Feuchtigkeitsproblemen schnell zu handeln. Wir von therlo haben uns auf die Beseitigung von Feuchtigkeit und Schimmel spezialisiert und helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Wohn- und Arbeitsräume gesund und schadenfrei zu halten. Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen im Bereich Schimmelbekämpfung.

Ursachen von Feuchtigkeitsschäden

Feuchtigkeitsschäden können verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören:

  • Leitungswasserschäden: Ein Rohrbruch oder eine undichte Stelle kann dazu führen, dass Wasser unter den Parkettboden gelangt.

  • Hohe Luftfeuchtigkeit: Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen kann dazu führen, dass das Parkett aufquillt und sich Schimmel bildet.

  • Undichte Fenster und Türen: Durch undichte Fenster und Türen kann Feuchtigkeit von außen eindringen.

  • Falsches Reinigen: Zu nasses Wischen kann dazu führen, dass Wasser in die Fugen eindringt und Schäden verursacht.

Vorbeugende Maßnahmen gegen Feuchtigkeit

Um Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung vorzubeugen, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Regelmäßiges Lüften: Lüften Sie die Räume regelmäßig, um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren.

  • Kontrolle der Luftfeuchtigkeit: Verwenden Sie ein Hygrometer, um die Luftfeuchtigkeit zu überwachen. Ideal sind Werte zwischen 40 und 60 Prozent.

  • Abdichtung von Fenstern und Türen: Dichten Sie undichte Fenster und Türen ab, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.

  • Korrekte Reinigung: Wischen Sie den Parkettboden nur nebelfeucht und verwenden Sie spezielle Reinigungsmittel für Parkettböden.

Was tun bei Feuchtigkeitsschäden?

Wenn Sie Feuchtigkeitsschäden an Ihrem Parkettboden feststellen, sollten Sie schnell handeln, um größere Schäden und Schimmelbildung zu vermeiden:

  • Ursache finden und beheben: Finden Sie die Ursache der Feuchtigkeit und beheben Sie diese umgehend.

  • Trocknung: Trocknen Sie den Parkettboden und den Untergrund gründlich. Verwenden Sie dazu beispielsweise einen Luftentfeuchter.

  • Schimmelbekämpfung: Wenn sich bereits Schimmel gebildet hat, sollten Sie diesen professionell entfernen lassen. Wir von therlo bieten Ihnen eine umfassende Schimmelbekämpfung an.

  • Dokumentation: Dokumentieren Sie den Schaden und die durchgeführten Maßnahmen für Ihre Versicherung. Informationen zur Versicherung finden Sie ebenfalls auf unserer Seite.

Schnelle Hilfe bei Ablehnung: So unterstützt therlo Sie bei Versicherungsproblemen


FAQ

Wer zahlt für Schäden am Parkettboden in einer Mietwohnung?

In der Regel zahlt die Haftpflichtversicherung des Mieters für Schäden, die er schuldhaft verursacht hat. Die Wohngebäudeversicherung des Vermieters deckt Schäden durch versicherte Ereignisse wie Feuer oder Leitungswasser ab. Normale Abnutzung ist in der Regel nicht versichert.

Was gilt als normale Abnutzung bei Parkettböden?

Als normale Abnutzung gelten beispielsweise leichte Kratzer durch Möbel oder Vergilbungen durch Sonneneinstrahlung. Tiefe Dellen, Wasserschäden oder grobe Beschädigungen fallen in der Regel nicht darunter.

Warum lehnt die Versicherung die Zahlung von Parkettschäden manchmal ab?

Versicherungen lehnen die Zahlung oft ab, wenn der Schaden durch normale Abnutzung, grobe Fahrlässigkeit oder falsche Nutzung entstanden ist. Auch fehlende Instandhaltung kann ein Ablehnungsgrund sein.

Welche Versicherung ist zuständig, wenn mein Haustier den Parkett beschädigt hat?

Wenn Ihr Haustier den Parkettboden beschädigt hat, kommt in der Regel die Tierhaftpflichtversicherung für den Schaden auf. Normale Abnutzung durch Tiere ist jedoch meist ausgeschlossen.

Was ist bei Wasserschäden am Parkett zu beachten?

Bei Wasserschäden ist die Ursache entscheidend. Schäden durch Leitungswasser sind meist durch die Gebäudeversicherung gedeckt, während Schäden durch Reinigungswasser oder Hochwasser oft ausgeschlossen sind. Eine Elementarschadenversicherung kann bei Hochwasser greifen.

Wie wichtig ist das Übergabeprotokoll bei Parkettschäden?

Das Übergabeprotokoll ist sehr wichtig, da es vorhandene Schäden dokumentiert. So kann bei Auszug festgestellt werden, ob neue Schäden entstanden sind und wer dafür verantwortlich ist.

Was kann ich tun, wenn die Versicherung meinen Parkettschaden nicht übernimmt?

Prüfen Sie zunächst Ihre Versicherungsbedingungen genau. Holen Sie sich gegebenenfalls eine Zweitmeinung von einem Sachverständigen ein. Versuchen Sie eine außergerichtliche Einigung mit der Versicherung. Als letztes Mittel können Sie rechtliche Schritte einleiten.

Welche Rolle spielen Klauseln im Mietvertrag bei Parkettschäden?

Klauseln zu Schönheitsreparaturen und Parkettrenovierung können die Verantwortlichkeiten beeinflussen. Klauseln, die den Mieter zur Aufarbeitung des Parketts bei Auszug verpflichten, können die gesamte Schönheitsreparaturklausel ungültig machen.

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