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Ingolstadt Geruch: Was steckt dahinter und was können Sie dagegen tun?

12.01.2025

20

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Geruch bei therlo

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Simon Wilhelm

Experte für Geruch bei therlo

Unangenehme Gerüche in Ingolstadt können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Ob Industrieemissionen oder lokale Probleme – die Ursachen sind vielfältig. Erfahren Sie, welche Faktoren eine Rolle spielen und wie Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen können. Benötigen Sie Unterstützung bei der Geruchsbeseitigung? Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.

Das Thema kurz und kompakt

Die Geruchsbelästigung in Ingolstadt ist ein komplexes Problem mit verschiedenen Ursachen, hauptsächlich durch industrielle Emissionen und Fäulnisprozesse.

Behörden, Unternehmen und Bürgerinitiativen arbeiten an der Reduzierung der Geruchsbelästigung durch Messungen, Sanierungsmaßnahmen und technologische Innovationen, was zu einer Verbesserung der Lebensqualität führen kann.

Der Einsatz von Bakterien und Wassersprühanlagen sind innovative Methoden zur Geruchsbekämpfung, die zu einer nachhaltigen Verbesserung der Luftqualität beitragen können und den Immobilienwert um bis zu 5% steigern.

Leiden Sie unter unangenehmen Gerüchen in Ingolstadt? Erfahren Sie mehr über die Ursachen, aktuelle Maßnahmen zur Bekämpfung und wie therlo Ihnen professionell helfen kann. Jetzt informieren!

Geruchsprobleme in Ingolstadt erkennen und verstehen

Geruchsprobleme in Ingolstadt erkennen und verstehen

Einführung in das Geruchsproblem in Ingolstadt

Überblick über die Geruchsbelästigung

Ingolstadt, eine Stadt mit bedeutender industrieller Präsenz, sieht sich immer wieder mit Herausforderungen durch Geruchsbelästigungen konfrontiert. Diese reichen von diffusen, schwer zuzuordnenden Gerüchen bis hin zu klar identifizierbaren Emissionen. Betroffen sind dabei unterschiedliche Stadtgebiete, was die Suche nach den Ursachen und die Entwicklung effektiver Gegenmaßnahmen erschwert. Die Art der Gerüche variiert stark: Einige Anwohner klagen über einen Geruch nach faulen Eiern, der auf Schwefelwasserstoff hindeuten könnte, während andere von Brandgeruch oder den typischen Emissionen einer Raffinerie berichten. Die Bandbreite der Gerüche macht deutlich, dass es sich um ein komplexes Problem handelt, das verschiedene Ursachen haben kann.

Die betroffenen Gebiete sind nicht immer klar umrissen, da sich Gerüche je nach Wetterlage und Windrichtung weit ausbreiten können. Besonders betroffen scheinen jedoch die Gebiete in der Nähe der Gunvor Raffinerie, der Transalpinen Pipeline (TAL) und des Künettegrabens zu sein. Auch in Wohngebieten, die sich in der Nähe von Industrieanlagen befinden, kommt es häufiger zu Geruchsbelästigungen. Die unklare Abgrenzung der betroffenen Gebiete erschwert es den Behörden, gezielte Maßnahmen zu ergreifen und die Bevölkerung effektiv zu schützen.

Bedeutung des Themas

Die Geruchsbelästigung in Ingolstadt ist mehr als nur ein unangenehmes Ärgernis. Sie beeinträchtigt die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger erheblich und kann sogar gesundheitliche Folgen haben. Neben den direkten Auswirkungen auf das Wohlbefinden spielen auch wirtschaftliche Aspekte eine Rolle, da ein schlechtes Image der Stadt potenzielle Touristen und Investoren abschrecken könnte. Es ist daher von großer Bedeutung, das Problem ernst zu nehmen und nachhaltige Lösungen zu finden.

Die gesundheitlichen Bedenken sind vielfältig. Starke Gerüche können zu Übelkeit, Kopfschmerzen und Atemwegsproblemen führen. Besonders empfindliche Personen, wie Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen, sind gefährdet. Auch psychische Belastungen, wie Stress und Schlafstörungen, können durch die ständige Geruchsbelästigung entstehen. Die langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit sind noch nicht vollständig erforscht, weshalb eine umfassende Analyse und Prävention unerlässlich sind.

Neben den gesundheitlichen Aspekten beeinflusst die Geruchsbelästigung auch das Wohlbefinden und die Wohnqualität. Niemand möchte in einer Stadt leben, in der es ständig unangenehm riecht. Dies kann zu einer Abwanderung von Fachkräften und einem Verlust an Attraktivität führen. Auch der Tourismus könnte unter einem schlechten Ruf leiden, was sich negativ auf die lokale Wirtschaft auswirken würde. Es ist daher im Interesse aller, die Geruchsbelästigung in Ingolstadt zu reduzieren und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Wir von therlo helfen Ihnen dabei, die Ursachen zu identifizieren und effektive Maßnahmen zu ergreifen.

Emissionen und Fäulnis: Die Hauptquellen der Geruchsbelästigung identifiziert

Hauptquellen der Geruchsbelästigung

Gunvor Raffinerie Ingolstadt

Die Gunvor Raffinerie in Ingolstadt ist eine der Hauptquellen für Geruchsbelästigungen in der Region. Regelmäßige Wartungsarbeiten, sogenannte Turnaround-Prozesse, führen zu Emissionen, die von Anwohnern als störend empfunden werden. Diese Prozesse umfassen eine schrittweise Abschaltung der Anlagen, was zu Fackelschein und Geruchswahrnehmungen führen kann. Die Raffinerie beteuert zwar, dass diese Emissionen "gesundheitlich unbedenklich" seien, doch viele Bürgerinnen und Bürger sind skeptisch und fordern eine unabhängige Überprüfung.

Die Turnaround-Prozesse sind notwendig, um die Sicherheit und Effizienz der Anlagen zu gewährleisten. Sie beinhalten jedoch auch das Risiko von unkontrollierten Emissionen, insbesondere während der An- und Abfahrphasen. Die Art und Intensität der Gerüche hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der verarbeiteten Rohstoffe, den eingesetzten Technologien und den Wetterbedingungen. Um die Geruchsbelästigung zu minimieren, setzt die Raffinerie verschiedene Maßnahmen ein, wie beispielsweise die Optimierung der Verbrennungsprozesse und die Installation von Filtern. Dennoch kommt es immer wieder zu Beschwerden von Anwohnern, insbesondere in den nördlichen Stadtteilen.

Die Bürgerinitiative "Uns stinkt's!" steht seit 2018 im Dialog mit der Raffinerie und der Transalpinen Pipeline (TAL), um das Problem der Geruchsbelästigung anzugehen. Die Initiative dokumentiert die Geruchsvorkommnisse und fordert von den Unternehmen mehr Transparenz und Engagement bei der Emissionsreduktion. Die Gespräche zwischen den Beteiligten sind oft schwierig, da unterschiedliche Interessen aufeinandertreffen. Die Unternehmen betonen ihre Bemühungen um den Umweltschutz, während die Bürgerinnen und Bürger eine spürbare Verbesserung der Luftqualität fordern. Die Initiative fordert die Anwendung von DIN EN 13725 und DIN EN 16841-1 zur Bestimmung von Geruchsschwellen, um die Belastung besser zu quantifizieren.

Transalpine Pipeline (TAL)

Auch die Transalpine Pipeline (TAL), die Rohöl von Triest nach Ingolstadt transportiert, steht im Verdacht, zur Geruchsbelästigung beizutragen. Insbesondere das Rohöl-Tanklager in Desching wird als mögliche Quelle für die Freisetzung von Rohöldämpfen genannt. Diese Vermutung basiert auf der Beobachtung, dass schwankende Rohölstände in den Tanks zu einer verstärkten Gasfreisetzung führen können. Verstärkt wird dieser Effekt durch bestimmte Wetterlagen, wie Inversionswetterlagen und nordöstliche Luftströmungen, die die Ausbreitung der Gerüche begünstigen.

Die TAL weist die Vorwürfe zurück und betont, dass es keine betrieblichen Probleme gebe. Dennoch räumt das Unternehmen ein, dass es bei der Lagerung und dem Umschlag von Rohöl zu Emissionen kommen kann. Um diese zu minimieren, setzt die TAL verschiedene Technologien ein, wie beispielsweise die Abdichtung der Tanks und die Installation von Wassersprühanlagen. Diese Anlagen sollen die Gasemissionen reinigen und die Geruchsbelästigung reduzieren. Ob diese Maßnahmen ausreichend sind, ist jedoch umstritten.

Das Landesamt für Umwelt (LfU) führt regelmäßig Messungen durch, um die Schadstoffgrenzwerte zu überwachen. Die Messergebnisse zeigen, dass die Grenzwerte in der Regel eingehalten werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es keine Geruchsbelästigung gibt, da auch geringe Konzentrationen bestimmter Stoffe, wie beispielsweise Schwefelwasserstoff, als unangenehm empfunden werden können. Das LfU plant daher weitere Messungen, um die Ursachen der Geruchsbelästigung genauer zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen dazu beitragen, gezielte Maßnahmen zur Emissionsreduktion zu entwickeln.

Künettegraben

Der Künettegraben in Ingolstadt, ein historischer Wasserlauf im Glacis, leidet unter erheblicher Verschlammung und damit verbundenen Geruchsproblemen. Insbesondere in den Sommermonaten kommt es zu einer starken Geruchsentwicklung, die von Anwohnern und Besuchern als sehr unangenehm empfunden wird. Die Ursache für die Geruchsbelästigung sind Fäulnisprozesse, die durch die Zersetzung organischer Stoffe im Schlamm entstehen. Diese Prozesse führen zur Bildung von übelriechenden Gasen, wie beispielsweise Schwefelwasserstoff und Ammoniak.

Die Stadt Ingolstadt plant, den Künettegraben zu sanieren und die Geruchsprobleme zu beseitigen. Dazu wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die verschiedene Sanierungsmaßnahmen untersucht. Eine mögliche Lösung ist die Ausbaggerung des Grabens, um den Schlamm zu entfernen. Diese Maßnahme wäre jedoch sehr aufwendig und teuer. Eine andere Möglichkeit ist der Einsatz von Bakterien, die die organischen Stoffe abbauen und die Geruchsbildung reduzieren. Dieser Ansatz ist umweltfreundlicher und kostengünstiger, erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und Überwachung. Die Stadt setzt auf Bakterien, um die Wasserqualität zu verbessern und die Geruchsbelästigung zu reduzieren, wie RT1 berichtet.

Die Sanierung des Künettegrabens ist nicht nur aus ökologischer Sicht wichtig, sondern auch für die Attraktivität der Stadt. Der Graben liegt in unmittelbarer Nähe zu einem beliebten Spielplatz und anderen Freizeiteinrichtungen. Eine Sanierung würde die Aufenthaltsqualität verbessern und den Künettegraben wieder zu einem attraktiven Ort für Erholung und Freizeit machen. Die Stadtverwaltung plant, die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie im Stadtrat zu diskutieren und die notwendigen Maßnahmen zu beschließen. Wir von therlo unterstützen die Stadt Ingolstadt bei der Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen und bieten unsere Expertise im Bereich der Geruchsbeseitigung an.

Behörden und Unternehmen intensivieren Maßnahmen zur Geruchsreduktion

Reaktionen und Maßnahmen der Behörden und Unternehmen

Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU)

Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) hat im Januar 2023 umfangreiche Geruchsimmissionsmessungen im Umfeld der erdölverarbeitenden Industrie in Ingolstadt in Auftrag gegeben. Diese Messungen, die bis April 2024 liefen, konzentrierten sich auf die Emissionen der Deutschen Transalpine Oelleitung GmbH und der Gunvor Raffinerie Ingolstadt GmbH. Ziel war es, die Ursachen der Geruchsbelästigung zu identifizieren und die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen zu überprüfen. Die Ergebnisse der Messungen sollen dazu beitragen, gezielte Maßnahmen zur Emissionsreduktion zu entwickeln und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.

Die Untersuchungen umfassten die Messung von raffinerietypischen Substanzen wie Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylol, Trimethylbenzole und Alkanen. Die Messungen wurden in Zusammenarbeit mit der Stadt Ingolstadt, dem Landratsamt Eichstätt und der Müller-BBM Industry Solutions GmbH durchgeführt. Die ersten Ergebnisse wurden im Sommer/Herbst 2024 erwartet. Details zum Umfang und Zeitplan der Untersuchungen sind auf der Website des LfU unter dem Stichwort "Emissionen" zu finden. Wir von therlo begrüßen die Initiative des LfU und unterstützen die Bemühungen um eine transparente und umfassende Aufklärung der Geruchsproblematik.

Stadt Ingolstadt

Die Stadt Ingolstadt arbeitet aktiv an der Verbesserung der Wasserqualität und der Reduzierung der Geruchsbelästigung im Künettegraben. Dazu wurde eine Feasibility-Studie in Auftrag gegeben, die verschiedene Sanierungsmaßnahmen untersucht. Die Studie soll aufzeigen, welche Maßnahmen am effektivsten und wirtschaftlichsten sind, um die ökologischen Probleme des Grabens zu lösen und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Die Ergebnisse der Studie werden im Stadtrat diskutiert, um die notwendigen Maßnahmen zu beschließen.

Zu den geplanten Maßnahmen gehören die Ausbaggerung des Grabens, die Entfernung von Schlamm und die Verbesserung der Wasserzirkulation. Auch der Einsatz von Bakterien zur biologischen Reinigung des Wassers wird geprüft. Die Stadtverwaltung setzt sich dafür ein, den Künettegraben wieder zu einem attraktiven Ort für Erholung und Freizeit zu machen. Die Sanierung des Grabens ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität in Ingolstadt. Wir von therlo unterstützen die Stadt Ingolstadt bei der Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen und bieten unsere Expertise im Bereich der Geruchsbeseitigung an.

Gunvor und TAL

Sowohl die Gunvor Raffinerie als auch die Transalpine Pipeline (TAL) betonen ihre Bemühungen zur Geruchsreduktion. Beide Unternehmen stehen im Dialog mit der Bürgerinitiative "Uns stinkt's!", um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu berücksichtigen und gemeinsam Lösungen zu finden. Die Unternehmen investieren in Technologien zur Emissionsminderung und optimieren ihre Betriebsprozesse, um die Geruchsbelästigung zu reduzieren. Die TAL setzt beispielsweise Wassersprühanlagen ein, um die Gasemissionen zu reinigen. Die Raffinerie optimiert die Verbrennungsprozesse und installiert Filter, um die Emissionen zu reduzieren. Die Unternehmen betonen, dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst sind und alles tun, um die Geruchsbelästigung zu minimieren.

Trotz der Bemühungen der Unternehmen kommt es immer wieder zu Beschwerden von Anwohnern. Dies zeigt, dass die Geruchsbelästigung ein komplexes Problem ist, das nicht einfach zu lösen ist. Es bedarf einer kontinuierlichen Anstrengung aller Beteiligten, um die Emissionen zu reduzieren und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Wir von therlo unterstützen die Unternehmen bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Geruchsbeseitigung und bieten unsere Expertise im Bereich der Umwelttechnologie an.

Bürgerinitiative fordert Transparenz und systematische Emissionskontrolle

Die Bürgerinitiative "Uns stinkt's"

Forderungen und Ziele

Die Bürgerinitiative "Uns stinkt's!" setzt sich aktiv für die Interessen der von Geruchsbelästigung betroffenen Bürgerinnen und Bürger in Ingolstadt ein. Die Initiative fordert eine systematische Emissionsdatenerfassung, um die Ursachen der Geruchsbelästigung zu identifizieren und die Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen zu überprüfen. Dazu soll die Anwendung von DIN EN 13725 und DIN EN 16841-1 zur Bestimmung von Geruchsschwellen erfolgen. Diese Normen legen fest, wie Gerüche gemessen und bewertet werden können. Die Initiative fordert, dass die Messungen von unabhängigen Prüfstellen durchgeführt werden und dass die Ergebnisse transparent veröffentlicht werden.

Die Initiative setzt sich für eine umfassende Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen und Luftqualitätsstandards in Ingolstadt ein. Dabei sollen die spezifischen Bedingungen der Stadt berücksichtigt werden, wie die Nähe zu Wohngebieten, das Donautal und die besonderen Wetterverhältnisse. Die Initiative fordert, dass die Unternehmen die Best Available Technology (BAT) einsetzen, um die Emissionen zu minimieren. Dazu gehört beispielsweise die Installation von Emissionsabsaugungsanlagen und Filtern. Die Initiative fordert auch eine klare Definition der Verantwortlichkeiten und eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen, den Behörden und den Bürgerinnen und Bürgern.

Forderung nach Emissionsstopp und Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen

Ein weiteres wichtiges Ziel der Bürgerinitiative ist die Implementierung von Frühwarnsystemen und die Gewährleistung von Transparenz bei Störfällen. Die Initiative fordert, dass die Bevölkerung im Falle von erhöhten Emissionen oder anderen Umweltgefahren rechtzeitig informiert wird. Dazu sollen beispielsweise Sirenen oder Warn-Apps eingesetzt werden. Die Initiative fordert auch, dass die Unternehmen ihre Störfallpläne offenlegen und dass die Bevölkerung in die Erstellung dieser Pläne einbezogen wird. Die Initiative setzt sich für eine offene und ehrliche Kommunikation zwischen den Unternehmen, den Behörden und den Bürgerinnen und Bürgern ein.

Die Initiative fordert eine Abkehr von einem beschwerdegesteuerten System hin zu einer proaktiven Überwachung der Emissionen durch unabhängige Messstationen. Bisher werden Messungen oft erst dann durchgeführt, wenn sich Bürgerinnen und Bürger über Geruchsbelästigung beschweren. Die Initiative fordert, dass die Emissionen kontinuierlich überwacht werden, um frühzeitig Gefahren zu erkennen und zu vermeiden. Die Initiative setzt sich für eine unabhängige und transparente Umweltüberwachung ein. Wir von therlo unterstützen die Bürgerinitiative bei ihren Bemühungen um eine bessere Luftqualität in Ingolstadt und bieten unsere Expertise im Bereich der Umwelttechnologie an. Die Initiative "Uns stinkt's!" setzt sich für mehr Lebensqualität in Ingolstadt ein.

Brandgeruch und Gülle: Zusätzliche Quellen identifizieren und Maßnahmen ergreifen

Weitere Geruchsbelästigungen und Störfälle

Brandgeruch in Hochhäusern

Neben den industriellen Emissionen und den Problemen im Künettegraben kommt es in Ingolstadt auch immer wieder zu anderen Arten von Geruchsbelästigungen. Ein häufiges Problem ist Brandgeruch in Hochhäusern. Oft stellt sich heraus, dass angebranntes Essen die Ursache für den Alarm ist. Dennoch müssen die Feuerwehren jedem Hinweis auf einen möglichen Brand ernst nehmen und intensive Überprüfungen durchführen. Die Protokolle der Feuerwehr sehen vor, dass bei Berichten über Rauch in Hochhäusern die betroffene Etage, die Etagen darüber und darunter, Schächte, technische Bereiche und Aufzugsschächte gründlich kontrolliert werden müssen.

Die Bedeutung der Geruchsentwicklung bei der Beurteilung der Lage ist enorm. Nimmt die Intensität des Geruchs ab, deutet dies eher auf angebranntes Essen hin. Verstärkt sich der Geruch oder kommt es zu Rauchentwicklung, ist von einem größeren Brand auszugehen. Die Feuerwehr setzt verschiedene Messgeräte ein, um die Konzentration von Rauchgasen und anderen Schadstoffen in der Luft zu messen. Die Ergebnisse dieser Messungen helfen den Einsatzkräften, die Lage richtig einzuschätzen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Die Donaukurier berichtete über einen Großeinsatz aufgrund von Brandgeruch in einem Hochhaus.

Andere potenzielle Quellen

Neben den genannten Quellen gibt es noch weitere potenzielle Ursachen für Geruchsbelästigungen in Ingolstadt. Dazu gehören beispielsweise landwirtschaftliche Betriebe, die Gülle ausbringen. Die Ausbringung von Gülle kann zu einer erheblichen Geruchsbelästigung führen, insbesondere in den Sommermonaten. Die Landwirte sind jedoch bemüht, die Geruchsbelästigung so gering wie möglich zu halten. Sie setzen beispielsweise Techniken zur emissionsarmen Ausbringung ein und beachten die Wetterbedingungen. Auch die Kläranlage kann eine Quelle für Geruchsbelästigungen sein. Die Stadt Ingolstadt investiert jedoch kontinuierlich in die Modernisierung der Kläranlage, um die Emissionen zu reduzieren. Wir von therlo unterstützen die Stadt Ingolstadt und die Landwirte bei ihren Bemühungen um eine Reduzierung der Geruchsbelästigung.

Key Benefits of Addressing Odor Issues

Here are some of the key benefits you'll gain:

  • Improved Quality of Life: Eliminating unpleasant odors enhances the comfort and enjoyment of living and working spaces.

  • Healthier Environment: Reducing odor-causing pollutants contributes to better air quality and overall health.

  • Enhanced Property Value: Addressing odor issues can increase the attractiveness and value of properties.

Bakterien und Sprühanlagen: Innovative Technologien für saubere Luft

Wissenschaftliche Erkenntnisse und technologische Lösungen

Einsatz von Bakterien zur Geruchsbekämpfung

Der Einsatz von Bakterien zur Geruchsbekämpfung ist eine innovative und umweltfreundliche Methode, um Geruchsbelästigungen zu reduzieren. Bei diesem Verfahren werden spezifische Bakterienstämme eingesetzt, die die geruchsverursachenden Verbindungen abbauen. Die Bakterien wandeln die Schadstoffe in unschädliche Substanzen um, wie beispielsweise Wasser und Kohlendioxid. Der Einsatz von Bakterien ist besonders effektiv bei der Bekämpfung von Gerüchen, die durch Fäulnisprozesse entstehen, wie beispielsweise im Künettegraben. Die Augsburger Allgemeine berichtet über den Einsatz von Bakterien zur Geruchsbekämpfung im Künettegraben.

Die Auswahl der richtigen Bakterienstämme ist entscheidend für den Erfolg der Geruchsbekämpfung. Die Bakterien müssen in der Lage sein, die spezifischen Schadstoffe abzubauen, die für die Geruchsbelästigung verantwortlich sind. Zudem müssen die Bakterien unter den gegebenen Umweltbedingungen, wie beispielsweise Temperatur und pH-Wert, aktiv sein. Die Bakterien werden in der Regel in Form einer Suspension in das betroffene Gebiet eingebracht. Dort vermehren sie sich und bauen die Schadstoffe ab. Der Einsatz von Bakterien ist eine nachhaltige Lösung, da die Bakterien sich selbst erhalten und die Schadstoffe kontinuierlich abbauen. Wir von therlo setzen auf den Einsatz von Bakterien zur Geruchsbeseitigung und bieten unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen an.

Wassersprühanlagen

Wassersprühanlagen werden eingesetzt, um Gasemissionen zu reinigen und die Geruchsbelästigung zu reduzieren. Bei diesem Verfahren wird Wasser in feinen Tropfen versprüht, um die Schadstoffe aus der Luft zu waschen. Die Schadstoffe werden im Wasser gebunden und können anschließend entfernt werden. Wassersprühanlagen sind besonders effektiv bei der Bekämpfung von Gerüchen, die durch flüchtige organische Verbindungen (VOC) verursacht werden. Die Anlagen werden häufig in Raffinerien, Kläranlagen und anderen Industrieanlagen eingesetzt.

Der technische Hintergrund der Wassersprühanlagen ist relativ einfach. Das Wasser wird unter hohem Druck durch Düsen gepresst, um feine Tropfen zu erzeugen. Die Tropfen haben eine große Oberfläche, wodurch die Schadstoffe effektiv gebunden werden können. Das Wasser wird anschließend in einem Auffangbecken gesammelt und gereinigt. Die gereinigten Schadstoffe können entweder entsorgt oder wiederverwertet werden. Die Effektivität der Wassersprühanlagen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Größe der Tropfen, dem Druck des Wassers und der Art der Schadstoffe. Wir von therlo bieten unseren Kunden Wassersprühanlagen zur Geruchsbeseitigung an und beraten sie bei der Auswahl der richtigen Anlage.

Best Available Technology (BAT)

Die Implementierung der Best Available Technology (BAT) in Raffinerien und Tanklagern ist entscheidend, um die Emissionen zu minimieren und die Geruchsbelästigung zu reduzieren. Die BAT umfasst eine Vielzahl von Technologien und Verfahren, die darauf abzielen, die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. Dazu gehören beispielsweise die Installation von Emissionsabsaugungsanlagen, Filtern und Katalysatoren. Auch die Optimierung der Betriebsprozesse und die Schulung der Mitarbeiter sind wichtige Bestandteile der BAT. Die Unternehmen sind verpflichtet, die BAT einzusetzen, um die Umweltauflagen einzuhalten. Wir von therlo unterstützen die Unternehmen bei der Implementierung der BAT und bieten unsere Expertise im Bereich der Umwelttechnologie an.

Umweltauflagen einhalten: Rechtliche Rahmenbedingungen für weniger Emissionen

Rechtliche Rahmenbedingungen und Umweltauflagen

Schadstoffgrenzwerte

Die Einhaltung und Überwachung von Schadstoffgrenzwerten ist ein wichtiger Bestandteil des Umweltschutzes. In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Gesetzen und Verordnungen, die die Emissionen von Schadstoffen regeln. Die Schadstoffgrenzwerte legen fest, wie viel Schadstoff ein Unternehmen maximal emittieren darf. Die Einhaltung der Grenzwerte wird von den Behörden überwacht, wie beispielsweise dem Landesamt für Umwelt (LfU). Bei Verstößen gegen die Grenzwerte können Bußgelder verhängt oder sogar die Betriebserlaubnis entzogen werden.

Die Schadstoffgrenzwerte werden regelmäßig überprüft und angepasst, um den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung zu tragen. Dabei werden auch die Auswirkungen der Schadstoffe auf die Gesundheit und die Umwelt berücksichtigt. Die Schadstoffgrenzwerte sind ein wichtiges Instrument, um die Umweltbelastung zu reduzieren und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Wir von therlo unterstützen die Unternehmen bei der Einhaltung der Schadstoffgrenzwerte und bieten unsere Expertise im Bereich der Umwelttechnologie an.

Genehmigungsverfahren

Für die Errichtung und den Betrieb von Industrieanlagen sind Genehmigungsverfahren erforderlich. Im Rahmen dieser Verfahren werden die Auswirkungen der Anlage auf die Umwelt geprüft. Die Genehmigungsverfahren legen fest, welche Auflagen ein Unternehmen erfüllen muss, um die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. Dazu gehören beispielsweise Auflagen zur Emissionsbegrenzung, zur Abfallentsorgung und zum Lärmschutz. Die Genehmigungsverfahren sind ein wichtiges Instrument, um die Umwelt zu schützen und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.

Ein wichtiger Bestandteil der Genehmigungsverfahren ist die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Bei der UVP werden die Auswirkungen eines Projekts auf die Umwelt umfassend untersucht. Die Ergebnisse der UVP werden bei der Entscheidung über die Genehmigung des Projekts berücksichtigt. Die UVP soll sicherstellen, dass die Umweltbelastung durch das Projekt so gering wie möglich gehalten wird. Wir von therlo unterstützen die Unternehmen bei der Durchführung von Umweltverträglichkeitsprüfungen und bieten unsere Expertise im Bereich der Umwelttechnologie an.

Nachhaltige Luftqualität: Herausforderungen meistern und Innovationen nutzen

Fazit und Ausblick

Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse

Die Geruchsbelästigung in Ingolstadt ist ein komplexes Problem, das verschiedene Ursachen hat. Zu den Hauptquellen gehören die Gunvor Raffinerie, die Transalpine Pipeline (TAL) und der Künettegraben. Die Bürgerinitiative "Uns stinkt's!" setzt sich aktiv für die Interessen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger ein und fordert eine systematische Emissionsdatenerfassung und eine transparente Umweltüberwachung. Die Behörden und Unternehmen sind bemüht, die Geruchsbelästigung zu reduzieren, indem sie Technologien zur Emissionsminderung einsetzen und ihre Betriebsprozesse optimieren. Es bedarf jedoch einer kontinuierlichen Anstrengung aller Beteiligten, um die Emissionen zu reduzieren und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.

Eine ganzheitliche Betrachtung des Geruchsproblems ist unerlässlich, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Dazu gehört die Berücksichtigung der spezifischen Bedingungen der Stadt, wie die Nähe zu Wohngebieten, das Donautal und die besonderen Wetterverhältnisse. Auch die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in die Entscheidungsfindung ist wichtig, um Akzeptanz und Vertrauen zu schaffen. Wir von therlo unterstützen die Stadt Ingolstadt, die Unternehmen und die Bürgerinitiative bei ihren Bemühungen um eine bessere Luftqualität und bieten unsere Expertise im Bereich der Umwelttechnologie an.

Zukünftige Entwicklungen

Die Zukunft der Luftqualität in Ingolstadt hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise technologischen Innovationen und politischen Maßnahmen. Neue Technologien zur Emissionsminderung, wie beispielsweise die Abscheidung von Kohlendioxid aus Rauchgasen, könnten dazu beitragen, die Umweltbelastung zu reduzieren. Auch politische Maßnahmen, wie beispielsweise die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs und die Einführung von Umweltzonen, könnten die Luftqualität verbessern. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten zusammenarbeiten, um eine nachhaltige Verbesserung der Luftqualität in Ingolstadt zu erreichen.

Das Potenzial für eine nachhaltige Verbesserung der Luftqualität in Ingolstadt ist groß. Durch den Einsatz von innovativen Technologien, die Umsetzung von politischen Maßnahmen und die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger kann die Stadt zu einem Vorbild für andere Städte werden. Wir von therlo sind bereit, unseren Beitrag zu leisten und unsere Expertise im Bereich der Umwelttechnologie einzubringen. Gemeinsam können wir eine Zukunft gestalten, in der die Luft sauber ist und die Lebensqualität hoch ist. Leiden auch Sie unter Ingolstadt Geruch? Wir von therlo helfen Ihnen gerne weiter. Informieren Sie sich jetzt über unsere Leistungen im Bereich der Geruchsbeseitigung und kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.

Professionelle Hilfe für Ihr Zuhause: therlo bietet Lösungen für Geruchsprobleme


FAQ

Welche Hauptursachen für Geruchsbelästigung gibt es in Ingolstadt?

Die Hauptursachen sind die Gunvor Raffinerie (Emissionen durch Wartungsarbeiten), die Transalpine Pipeline (TAL) (Rohöldämpfe) und der Künettegraben (Fäulnisprozesse).

Was unternimmt die Stadt Ingolstadt gegen die Geruchsbelästigung im Künettegraben?

Die Stadt plant die Sanierung des Künettegrabens, einschließlich der Ausbaggerung von Schlamm und dem Einsatz von Bakterien zur biologischen Reinigung des Wassers.

Welche Rolle spielt die Bürgerinitiative "Uns stinkt's!"?

Die Bürgerinitiative fordert eine systematische Emissionsdatenerfassung, die Anwendung von DIN EN 13725 und DIN EN 16841-1 zur Bestimmung von Geruchsschwellen und eine transparente Umweltüberwachung.

Was misst das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) im Umfeld der Raffinerie?

Das LfU misst raffinerietypische Substanzen wie Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylol, Trimethylbenzole und Alkanen, um die Ursachen der Geruchsbelästigung zu identifizieren.

Was können Hausbesitzer gegen Gerüche im eigenen Haus tun?

Hausbesitzer können professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um die Ursache der Gerüche zu finden und diese zu beseitigen. Therlo bietet hierfür individuelle Lösungen an.

Welche Technologien werden zur Geruchsbekämpfung eingesetzt?

Es werden Bakterien eingesetzt, die geruchsverursachende Verbindungen abbauen, sowie Wassersprühanlagen, die Gasemissionen reinigen.

Sind die Emissionen der Gunvor Raffinerie gesundheitsschädlich?

Die Raffinerie beteuert, dass die Emissionen "gesundheitlich unbedenklich" seien, aber viele Bürger fordern eine unabhängige Überprüfung.

Wie kann ich mich bei Geruchsbelästigung beschweren?

Bürger können sich an die Bürgerinitiative "Uns stinkt's!" wenden oder direkt Beschwerde bei den zuständigen Behörden einlegen.

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